Heftige Rauchschwaden über dem Tullner Hauptplatz ließen den Feuerwehrnotruf geradezu "übergehen". Der Dachstuhl des Gründerzeit-Objektes, welches gerade renoviert wird, stand in Vollbrand. Ein Kranführer wurde in seiner Kanzel eingeschlossen und konnte durch den mutigen Einsatz der Besatzung der Tullner Drehleiter gerettet werden. Für DL-Maschinist Gerhard Müller einer seiner schwierigsten Einsätze, da der geschockte Arbeiter seinen Platz im dichten Rauch nicht verlassen wollte.
Durch den raschen Einsatz starker Feuerwehrkräfte unter Verwendung dreier Wenderohre von Drehleitern (Tulln, Stockerau, Wördern)sowie von Wasserwerfern und handgeführten Rohren konnte der Vollbrand niedergeschlagen werden. Die Nachlöscharbeiten werden Stunden dauern, besonderer Bedacht muss auf die Sicherung der Inneneinrichtung gelegt werden. Über Brandursache und Schadenshöhe kann noch keine Aussage getätigt werden.
Im Einsatz standen in der heissen Phase 19 Feuerwehren mit über 300 Feuerwehrmitgliedern.
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