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 Salzburg: Felssturz auf der Wolfgangsee-Straße

Einsätze AllgemeinEigentlich Kategorie "irres & unglaubliches" - aber lest selbst:
Am 25.09.2004, gegen 22.23 Uhr, wurde über die Bezirksleitzentrale Anif ein Felssturz an der B 158 (Wolfgangsee-Straße) zwischen Abersee und St.Gilgen angezeigt. Bei Eintreffen der Patrouille "Hof Sektor 2" um 22.30 Uhr wurde festgestellt, dass auf Höhe des Strkm 29,700 im oberen Bergbereich ein massiver Felsblock abgebrochen war.

Beim Absturz der Felsmassen wurden alle 3 Sicherungsnetze durchschlagen. Die Felsbrocken waren auf der B 158 auf einer Länge von ca. 20 m und über die gesamte Fahrbahnbreite, sowie über den gesamten angrenzenden Geh- und Radweg, welcher unterhalb der B 158 von St. Gilgen nach Lueg führt, verstreut. Der Katastrophenreferent der BH Salzburg-Umgebung wurde vom Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und ordnete eine Totalsperre der B 158 bis zum Eintreffen des Geologen an. Der Geologe der Landesregierung traf gegen 23.50 Uhr an der Abbruchstelle ein. Da sich die Abbruchstelle im oberen Bergbereich befindet und eine Besichtigung nur durch Abseilen bei Tageslicht erfolgen kann, wurde vom Geologen wegen Gefahr im Verzuge am 26.09.2004 um 00.10 Uhr die Totalsperre der B 158 angeordnet. Von der Straßenmeisterei Flachgau wurde die Absperrung der B 158 und des Rad-u Gehweges durchgeführt. Die FFW St. Gilgen rückte mit 20 Mann und 3 Fahrzeugen zu Aufräum- und Absicherungsarbeiten sowie zur Ausleuchtung der Abbruchstelle aus.

Noch in den frühen Morgenstunden befuhr ein Zeitungskolporteur mit seinem PKW-Kombi den gesperrten Gefährdungsbereich der B 158, er musste dazu die Scherengitter umfahren und ignorierte das Straßenverkehrszeichen "Allgemeines Fahrverbot". Da am Fahrzeug völlig abgefahrene Reifen montiert waren, konnte der Lenker den Wagen nicht mehr zum Stillstand bringen und fuhr in die auf der Fahrbahn liegenden Gesteinsmassen. Dabei wurde die Ölwanne aufgerissen und der Treibstofftank sowie der gesamte Kombi schwer beschädigt. Die Freiw.Feuerwehr St Gilgen musste das ausgetretene Öl und Benzin mittels Ölbindemittel binden und den Kombi aus dem Gefahrenbereich bergen. Der Lenker blieb unverletzt. Eine Gefährdung des Wassers des Wolfgangsees konnte verhindert werden. In den frühen Vormittagsstunden umfuhr ein weiterer PKW-Lenker die unübersehbare Absperrung der B 158 und wollte mit den anwesenden Gend-Beamten eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit der Straßensperre beginnen. Bei einem durchgeführten Alkomattest ergab dieser einen Wert von 1,4 Promille Blutalkoholgehalt, woraufhin dem Lenker der Führerschein abgenommen werden musste. Beide Lenker wurden auch wegen des Ignorierens der Straßensperre der Behörde angezeigt.


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