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Wien: Hohe Rotkreuz-Auszeichnung fuer Gebietskrankenkassen-Generaldirektor Brenner

Am Donnerstag, den 25. November 2004, wurde dem Generaldirektor der Wiener Gebietskrankenkasse Dr. Rudolf Brenner, im Gluck-Raum des Rotkreuz-Generalsekretariats das Verdienstkreuz des Oesterreichischen Roten Kreuzes verliehen. Die hohe Auszeichnung wurde vom Rotkreuz-Praesidenten Fredy Mayer vorgenommen, der in seiner Laudatio das Engagement des Ausgezeichneten betonte und gleichzeitig auch die Bevoelkerung zur Blutspende aufrief.

Fuer den Krankenkassen-Chef Brenner ist es eine Selbstverstaendlichkeit, sich fuer die Gesundheit der Wienerinnen und Wiener einzusetzen. Bereits seit dem Jahr 1960 werden in der Wiener Gebietskrankenkasse Blutspendeaktionen fuer die Mitarbeiter mit groÃŸer Beteiligung organisiert. Im November dieses Jahres gab es sogar ein besonderes Jubilaeum zu feiern - es wurde die 20.000 Blutspende abgenommen. Dr. Brenner setzt sich darueber hinaus besonders fuer die freiwillige und unbezahlte Blutspende ein. 'Es ist erstrebenswert, dass die Menschen aus einem Bewusstsein des Helfen-Wollens heraus Blut spenden gehen', unterstuetzt Dr. Brenner die Bemuehungen des Oesterreichischen Roten Kreuzes.

Rund 140.000 Blutkonserven benoetigen die Wiener Spitaeler jaehrlich. Doch nicht einmal 80.000 Blutspenden werden von Wienern selbst geleistet. Ein groÃŸer Anteil des in Niederoesterreich und Burgenland gespendeten Blutes wird somit zur Versorgung der Spitaeler in der Bundeshauptstadt benoetigt - wie auch viele Patienten aus diesen Bundeslaendern nur in Wien medizinisch versorgt werden.

Blutspenden koennen alle gesunden Frauen und Maenner im Alter von 18 bis 65 Jahren. Frauen duerfen vier- bis fuenfmal jaehrlich, Maenner sechsmal jaehrlich Blut spenden.

40.000 Blutspenden sind monatlich erforderlich, um die Spitaeler in OEsterreich versorgen zu koennen. Das sind rund 20.000 Liter Blut - von freiwilligen und unbezahlten Blutspenderinnen und Blutspendern. Gerade die Adventzeit stellt verstaerkte Anforderungen an das Rote Kreuz, um die Blutversorgung auch ueber die Weihnachtsfeiertage aufrechterhalten zu koennen.

Bericht: OeRK-Pressestelle, Gerald Czech

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