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 Steiermark: Verkehrsunfall im Tunnel Bruck-St. Ruprecht (x)

Einsätze AllgemeinFOTO: BFV BM

Am Mittwoch, 15. Dezember 2004, ereignete sich im Tunnel Bruck/Mur-St. Ruprecht ein Verkehrsunfall mit einem vollbeladenen Sattelschlepper. Aufgrund Schleuderns touchierte das vollbeladene Schwerfahrzeug beide Tunnelwände und stürzte anschließend teilweise um.

Die Autobahngendarmerie meldete um 17.07 Uhr den Notfall an die Feuerwehr-Bezirksfunkstation "Umgestürzter LKW, Anzahl der Verletzten unbekannt, Tunnel ist durch Ampelanlage gesperrt!"

Die Situation bei der Ankunft für die Feuerwehren:
Der Sattelaufleger lag quer über beide Richtungsfahrbahnen, die Zugmaschine berührte die Tunnelwand. Aus dem zerstörten Kraftstofftank trat Dieseltreibstoff aus. Die Rettung und Versorgung des Leichtverletzten durch Feuerwehr, Rotes Kreuz und Notarzt sowie der Abtransport ins Krankenhaus war als erste Maßnahme zu treffen. Bedingt durch den Gefahrgutaustritt wurden die Erstmaßnahmen durch die Gefahrgutstützpunktfeuerwehr Bruck/Mur getroffen - Es musste die Bezirkshauptmannschaft Bruck/Mur sowie die Sachverständigen des Steirischen Landesdienstes zugezogen.

Das Ladegut (1 Maschine 17 to schwer) war beim seitlichen Umkippen auf die Fahrbahn geschleudert worden, die 2. Maschine (18 to) war noch fest verzurrt auf dem Sattelaufleger. Zusätzlich bestand die Ladung noch Paletten, beladen mit einigen Säcken Quarzsand. Für die Entladung bzw. für die Bergung des Fahrzeuges mussten die anwesenden Einsatzkräfte eine LKW-Abschleppunternehmen bzw. eine Frächterfirma nachalarmieren. Die räumliche Enge des Tunnels verhinderte eine Hebung des Fahrzeuges durch das Feuerwehr-Kranfahrzeug.

Die baulichen Gegebenheiten des Tunnels erwiesen sich als sehr gut: Der ausgelaufene Dieseltreibstoff konnte in das Kanalsystem über einen Ölabscheider geleitet werden, daher war die Absaugung und Entsorgung durch eine Fachfirma kein Problem. Mit Hilfe eines großen Gabelstaplers barg man das auf der Straße liegenden Ladegut. Das Aufstellen des Fahrzeuges gelang gemeinsam mit der verzurrten 2. Maschine. Gegen Mitternacht waren dann die ärgsten Schäden behoben und die Tunnelröhre konnte wieder für den gesamten Verkehr freigegeben werden.

Die Einsatzkräfte (2 Feuerwehren Bruck/Mur und Oberaich) mit 8 Fahrzeugen und 35 Mannkonnten gegen Mitternacht in ihre Rüsthäuser einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.


http://www.bfvbm.steiermark.at


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