Am 27. Dezember 2004, um 15.30 Uhr, wurde der Pistenrettungsdienst der Bergbahnen AG Wagrain durch einen 44-jährigen deutschen Urlauber über Handy verständigt, dass er sich bei der Abfahrt von der Berg- station der „Wagrainer Höhebahn“ zwischen Wagrain und Flachau im Wald verirrt habe und Hilfe benötige. Vom Pistenrettungsdienst wurde der Bergrettungsortstelle Wagrain der Sachverhalt mitgeteilt.
Der Einsatzleiter der Bergrettung Wagrain konnte mit dem Verirrten über Handy Verbindung aufnehmen und an Hand seiner Beschreibungen den ungefähren Standort im „Steinbachgraben“ ausmitteln.
Der Verirrte wurde angewiesen auf den etwas tiefer liegenden Forstweg abzusteigen und dort das Eintreffen der Suchmannschaft abzuwarten. Der Einsatzleiter wurde mit einem Motorschlitten in das Einsatzgebiet gefahren und traf den Verirrten auf dem Forstweg (Seehöhe 1.200 m) unverletzt an.
Der Einsatz der bereits alarmierten Suchmannschaft der Bergrettung Wagrain konnte beendet werden. Der Verirrte wurde anschließend mit dem Motorschlitten ins Tal gebracht.
A u f r u f
In diesem Zusammenhang wird besonders darauf hingewiesen, dass bei Variantenabfahrten durch den Wald, abgesehen von einer Verirrungsgefahr, bedingt durch die Schneelage ein erhöhtes Verletzungsrisiko besteht. Äste, Wurzeln und Zweige sind nicht tief genug eingeschneit, so dass eine erhöhte Sturzgefahr durch „ Einhaken “ besteht.
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