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 Tirol: SID-News

Einsätze AllgemeinVerkehrs- und Arbeitsunfälle, Sturz mit Todesfolge

Verkehrsunfall in Oberperfuss
Vermisster tot aufgefunden
Tödlicher Arbeitsunfall in Ellmau
Verkehrsunfall in Breitenwang
Verkehrsunfall
Verkehrsunfall auf der L 5
Verkehrsunfall in Fließ
Verkehrsunfall in Längenfeld
Sturz über Treppe mit Todesfolge
Kleinkind bei Sturz in Gartenteich verletzt
Bei Sturz in den Axamer Bach ertrunken

Quelle: Presseaussendung der SID Tirol

Verkehrsunfall in Oberperfuss
Ein 37-jähriger Mann aus Innsbruck lenkte am 11.10.2005 gegen 11.20 Uhr seinen LKW auf der Oberperferstraße talwärts. Er hielt sein Fahrzeug an, da er eine Person nach einer bestimmten Adresse befragen wollte. Anschließend legte er den Rückwärtsgang ein und wollte zur besagten Adresse fahren. Zu dieser Zeit lenkte ein 18-jähriger Mann aus Oberperfuss seinen Pkw ebenfalls talwärts. Als er den LKW hinter einer Rechtskurve stehen bzw. rückwärtsfahren sah, bremste er seinen Pkw ab, konnte jedoch einen Auffahrunfall mit dem LKW nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall wurde eine auf der Beifahrerseite sitzende 21-jährige deutsche StA. nach vor geschleudert und zog sich eine Verletzung unbestimmten Grades zu. Sie wurde von der Rettung Zirl in die Unfallambulanz der Klinik Innsbruck gebracht. Am Pkw entstand erheblicher Sachschaden.

Vermisster tot aufgefunden
Vermisster nach 7 Wochen im Bereich des sog. „Lähner“ im Gemeindegebiet Nesselwängle tot aufgefunden. Ein Jäger fand am 10.10.2005 im Bereich des sog. "Lähner" einen Rucksack, welcher als der Rucksack des seit 02.09.2005 im Bereich Gaichtspitze vermissten 73-jährigen deutschen StA. eindeutig identifiziert werden konnte. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse wurde gegen 14.00 Uhr eine Suche mit der BR Nesselwängle, der Hundestaffel der Bergrettung und der Alpinpolizei Reutte sowie dem Hubschrauber des BMI durchgeführt. Trotz der bekannten Fundstelle des Rucksacks gestaltete sich die Suche nach dem Vermissten aufgrund des unwegsamen Geländes äußerst schwierig. Erst kurz vor Einbruch der Dunkelheit konnte die Leiche des 73-jährigen deutschen StA. von einem Hund der Hundestaffel der Bergrettung aufgespürt werden. Der Deutsche ist vermutlich ca. 200 - 300 Meter über steiles, felsdurchsetztes Gelände abgestürzt und im unwegsamen Gelände liegen geblieben.

Tödlicher Arbeitsunfall in Ellmau
Am 10.10.2005 gegen 18.00 Uhr war ein 17-jähriger Holzarbeiter, whft. im Bezirk Kufstein auf einer Seehöhe von ca. 1.100 m mit Holzarbeiten beschäftigt. Dabei war es seine Aufgabe Bäume zu fällen und an die Seilbahn zu hängen. Per Funk teilte er seinem Vater, welcher ca. 300 Meter oberhalb die Seilbahn bediente, dass er einen Baum, welcher die Seilbahn behindern könnte, fällen würde. Der 17-jährige fällte den Baum, welcher aber an einem anderen Baum ca. 6 Meter über seinem Kopf hängen blieb. Aus bisher ungeklärter Ursache kniete sich der Holzarbeiter unter den Baum und sägte mit der Motorsäge zwei Schlitze in einen kleineren Baumstumpf. Während dieser Aktion löste sich der zuerst gefällte Baum und fiel auf den Mann herunter. Er wurde durch einen Ast erschlagen und verstarb noch an der Unfallstelle.

Verkehrsunfall in Breitenwang
Am 09.10.2005 um 23.00 Uhr fuhr ein 38-jähriger aus dem Bezirk Reutte mit einem PKW in alkoholisiertem Zustand von seiner Arbeitsstelle auf der L 255 in Richtung Reutte. Er kam rechts von der Fahrbahn ab, wobei sich sein Fahrzeug überschlug und im Torsäulenbach auf dem Dach zum Liegen kam. Er kletterte aus dem Fahrzeug und versteckte sich, vermutlich wegen seiner Alkoholisierung bzw. um sich etwaiger Sanktionen der Exekutive zu entziehen, im angrenzenden Wald, ca. 50 Meter oberhalb des Torsäulenbachs. Beim Eintreffen der Blaulichtorganisationen und Rettungskräfte am 10.10.2005 um 0.45 Uhr fehlte jede Spur vom Lenker des im Torsäulenbach gelegenen PKWs. Ein Kollege rief den Unfalllenker auf dessen Handy an. Er teilte mit, dass er einen Unfall gehabt habe und sich einen Oberschenkelbruch zugezogen habe. Er habe sich vom Fahrzeug entfernt und sei im Wald. Er könne jedoch nicht genau sagen, wo er sich befinde. Da davon auszugehen war, dass der Mann verletzt, nass und unterkühlt war und planlos umherirrt, wurde eine Suchaktion eingeleitet, bei der u.a. die Diensthundestreife Reutte, Bergrettung Reutte und FFW Breitenwang beteiligt waren. Der Mann wurde am 10.10.2005 um 02.00 Uhr von einem Diensthund im Wald ca. 50 Meter oberhalb des Torsäulenbaches leicht verletzt gefunden. Er wurde von der Bergrettung ins Tal begleitet, wo er von der Rettung Reutte ins BKH Reutte gebracht wurde. Dort wurde eine Prellung am Oberschenkel diagnostiziert. Nach der Erstversorgung wurde im BKH Reutte ein Alkotest durchgeführt, welcher ein Messergebnis von 0,65 mg/l ergab.

Verkehrsunfall
Ein 41-jähriger aus Deutschland fuhr am 09.10.2005 in einer Gruppe von 7 Radfahrern gegen 13.00 Uhr auf der Mautstraße der Agrargemeinschaft von der Eng, Gemeindegebiet Vomp, kommend in Richtung Hiterriß. Kurz nach dem großen Ahornboden löste er sich von dieser Gruppe und fuhr den anderen voraus. Bei einer leicht abfallenden Strecke überholte er 5 PKW. Er kam beim Wechseln von der linken auf die rechte Fahrbahn mit seinem Rennrad ins Schlingern und stürzte. Der Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber C1 in das Krankenhaus Bad Tölz geflogen.

Verkehrsunfall auf der L 5
Ein 29-jähriger aus dem Bezirk Kufstein lenkte am 09.10.2005 gegen ca. 14.00 Uhr einen PKW im Gemeindegebiet von Alpbach im Ortsteil Inneralpbach aus Richtung Innertal kommend in Richtung der L-5. Beim Vorschriftszeichen „Vorrang geben“ hielt er nach eigenen Angaben seinen PKW an, um einem in Richtung talauswärts fahrenden PKW den Vorrang zu geben. Danach bog er in die Landesstraße in Richtung talauswärts ein. Er dürfte jedoch vor dem Einbiegen die mit einem Motorrad taleinwärts fahrende 34-jährige aus dem Bezirk Kufstein übersehen haben. Sie prallte mit dem Vorderrad gegen das linke Vorderrad des PKWs, stürzte gegen die Windschutzscheibe, rollte über die Motorhaube und kam auf der Straße unbestimmten Grades verletzt zu liegen. Nach Erstversorgung durch den Notarzt des NEF Kramsach wurde sie von der Rettung Kramsach ins Bezirkskrankenhaus Kufstein gebracht.

Verkehrsunfall in Fließ
Ein 27-jähriger aus Imst fuhr am 10.10.2005 gegen 06.35 Uhr mit einem PKW auf der B 180 in südliche Richtung durch den Landecker-Tunnel. Im Bereich Fließ - Neuer Zoll fuhr er von der B 180 ab und wollte links (Richtung Fließ- Nesselgarten), Gemeindegebiet Fließ, in die Landecker-Straße, L 76, einbiegen. Eine 40-jährige Frau aus Fließ lenkte einen PKW auf der L 76 von Fließ in Richtung Landecker-Tunnel.
Der 27-jährige dürfte die Entfernung zu dem herannahenden PKW der Frau falsch eingeschätzt haben. Er fuhr in die bevorrangte L 76 ein, wo es zum rechtwinkligen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Beide Lenker wurden unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung in das Krankenhaus Zams gebracht.


Verkehrsunfall in Längenfeld
Ein 28-jähriger aus Längenfeld lenkte am 09.10.2005 um ca. 12.45 Uhr einen PKW von Längenfeld auf der B 186 in Richtung Umhausen Tal auswärts. Es kam ca. in der Fahrbahnmitte zu einer seitlichen Kollision zwischen seinem PKW und dem PKW eines in Richtung Süden fahrenden 45-jährigen aus Deutschland. Der 45-jährige konnte seinen PKW, in dem sich außer seiner Frau seine beiden (7 und 11 Jahre alten) Kinder befanden, unter Kontrolle halten und kam an der Leitschiene zum Stillstand. Der PKW des 28-jährigen geriet dagegen ins Schleudern und trotz einer Vollbremsung auf den linken, Tal einwärts führenden Fahrstreifen. Dabei prallte der PKW frontal gegen den vorschriftsmäßig in Richtung Tal einwärts fahren PKW, gelenkt von einem 40-jährigen aus Imst. Durch den Frontalzusammenstoß wurden beide PKW um die eigene Achse gedreht und total beschädigt. Der hinter dem PKW des 40-jährigen heran nahende 38-jährige konnte nicht rechtzeitig anhalten und prallte gegen den PKW des 40-jährigen. Durch diesen Zusammenstoß wurden der 40-jährige und die am Beifahrersitz mitfahrende 43-jährige aus Imst schwer verletzt. Der 28-jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Der 38-jährige und seine Kinder im Alter von 4 und 6 Jahren blieben unverletzt. Die mit dem 28-jährigen auf der PI Längenfeld durchgeführte Atemalkoholuntersuchung ergab ein Ergebnis von 1,18 Promille.

Sturz über Treppe mit Todesfolge
Eine 80-jährige aus Anras/Bezirk Lienz kam am 10.10.2005 gegen 05.00 Uhr beim Gang über die einläufige, steile Stiege vom Obergeschoß in das Parterre des Hauses zu Sturz, kollerte über die Stiege hinunter und blieb am Fuß der Treppe reglos liegen. Der Notarzt konnte nur mehr den Tod durch Genickbruch feststellen. Die Frau
lebte mit ihrem Ehemann allein in Anras in einem alten Bauernhaus. Gegen 05.00 Uhr wurde der Mann (84) durch ein lautes Geräusch aufgeweckt. Im Zuge der Nachschau fand er seine Frau am unteren Ende der in das Parterre führenden Stiege reglos liegen, worauf er telef. seine unmittelbaren Nachbarn und Betreuer verständigte.
Die Erhebungen ergaben keine Anzeichen eines Fremdverschuldens.

Kleinkind bei Sturz in Gartenteich verletzt
Am 09.10.2005 in den späten Nachmittagstunden war ein 40-jähriger aus Tösens damit beschäftigt, aus seinem beim Wohnhaus befindlichen Gartenteich das Wasser abzulassen. Seine 13 Monate alte Tochter hielt sich ebenfalls im Garten auf. Gegen 18.30 Uhr verließ er für kurze Zeit den Garten und ging vor das Haus, um Gäste zu begrüßen. In der Meinung, dass ihm seine Tochter nachgelaufen und zur Mutter in das Haus gegangen sei, begab er sich wieder zum Gartenteich. Dort fand er um ca. 18.35 Uhr seine Tochter auf dem Grund des Gartenteichs liegend. Das Mädchen war offensichtlich unbemerkt in den ca. 30 cm tiefen Teich gestürzt und untergegangen. Er barg das bewusstlose Kind und trug es sofort in das Wohnzimmer, wo er mit Wiederbelebungsversuchen begann. Nach kurzer Beatmung durch den Vater fing das Kind selbständig zu atmen an. Er verständigte trotzdem die RK-Stelle in Zams. Von dort wurde der Notarzthubschrauber C5 nach Tösens entsandt. Nach Erstversorgung durch den Notarzt wurde das Kleinkind in das Krankenhaus Zams geflogen, bei der Untersuchung wurde eine starke Unterkühlung festgestellt. Das Kleinkind hatte nur mehr eine Körpertemperatur von 34 Grad.

Bei Sturz in den Axamer Bach ertrunken
Am 9.10.2005 um 09.45 Uhr wurde die PI-Kematen über Notruf davon in Kenntnis gesetzt, dass vor einem Haus in Axams eine Person im Axamer Bach liege. Die Streife Axams 1 traf um 09.50 Uhr am Unfallort ein und stellte fest, dass in der Köhlgasse Nr. 14 im ca. 4m darunter vorbei führenden Axamer Bach ein Mann mit dem halben Körper und dem Gesicht nach unten tot im Wasser lag. Aufgrund der Situation und der durchgeführten Erhebungen kann davon ausgegangen werden, dass der Mann, es handelt sich dabei um 69 j. dt. StA., der seinen Wohnsitz in Axams hatte, in Begleitung seines Schäferhundes einen Spaziergang machte. Aus bisher ungeklärter Ursache dürfte der Mann über den Wegrand hinaus geraten und über die Böschung in den Bach gestürzt sein. Durch die Strömung wurde er Verunglückte fünf Meter talwärts auf das gegenüberliegende Ufer getrieben worden sein, wo er zu liegen kam. Der Tote wurde von der FFW Axams geborgen Als Todesursache wurde vom Sprenglarzt Tod durch Ertrinken festgestellt.


FeuerwehrObjektiv


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