NÖ: 450 Kilo Tamiflu für Niederösterreich angeliefert
Niederösterreich ist für einen eventuellen auftretenden Pandemie-Ernstfall bestens gerüstet. Jene zu einem Kaufpreis von 3,5 Millionen Euro vom Land zur Vorsorge angekauften 450 Kilo Tamiflu-Pulver wurden dieser Woche geliefert und in St. Pölten eingelagert. Mit dieser Menge können rund 150.000 Menschen, so genanntes Schlüsselpersonal bei Feuerwehr, Rettung, Polizei, Krankenhäusern sowie Ärzte, Bundesheer und soziale Dienste, versorgt werden
. Dieser Personenkreis wäre im Falle einer Pandemie einem erhöhten Erkrankungsrisiko ausgesetzt. "Hier wollten wir rechtzeitig vorsorgen und das haben wir getan. Das Medikament hat eine Lagerfähigkeit von zehn Jahren, der Lagerort ist nur einigen eingeweihten Verantwortungsträgern bekannt und hat einen hohen sicherheitstechnischen Standard", so Niederösterreichs Gesundheitsreferent Landesrat Emil Schabl.
Die Planungen und die Vorsorge basieren auf wissenschaftlich fundierten Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation WHO. "Wir haben in Niederösterreich bereits Anfang des Jahres 2004 mit unseren Planungen begonnen. Nochmals ist zu betonen, dass für Verunsicherung der Bevölkerung kein Grund besteht. Die Vogelgrippe ist eine Tierkrankheit, für Menschen ist das Virus nicht gefährlich. Man muss wachsam sein, braucht aber keine schlaflosen Nächte verbringen", so Schabl abschließend.
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