Steiermark: Vogelgrippe: Feuerwehr-Assistenzeinsatz für BH Graz-Umgebung (x)
 
Vier Feuerwehren aus dem südlichen Teil von Graz-Umgebung leisteten bis jetzt für den Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung wegen des Verdachtes einer H5N1-Infektion bei Wildvögeln einen Assistenzeinsatz.
Am Mittwoch, dem 15. Februar 2006 wurde um 13.00 Uhr die Freiw. Feuerwehr Fernitz zur Unterstützung des Amtstierarztes, der im Staubereich des Kraftwerkes Mellach einen toten Vogel mit Verdacht auf Vogelgrippe bergen musste alarmiert. Der Betriebsfeuerwehrkommandant von ATP Neudorf/Werndorf HBI Erich Leitinger, dessen Einsatzgebiet auch das Kraftwerk Mellach umfasst, verständigte auf Grund des niedrigen Wasserstandes der Mur nach dem Staubereich die FF Fernitz.
Die Feuerwehr Fernitz rückte mit ihrer Feuerwehrzille zum Wehrbereich nach Mellach aus, holte den Amtstierarzt ins Boot und dieser führte die Bergung des toten Tieres unterstützt mit einer Boots-Starke durch. Die Kräfte aus Fernitz, unter dem Kommando von HBI Markus Hubmann, trugen bei dieser Arbeit einen dementsprechenden Mundschutz. Erschwert wurde diese Arbeit der Zillenfahrer noch durch die unterhalb der Wehranlage vorhandenen Eisschollen.
Eingesetzt waren:
BtF ATP Neudorf/Werndorf, 2 Mann
FF Fernitz, 5 Mann, 1 KLF mit Feuerwehrzille
Amtstierarzt
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Am Donnerstag, dem 16. Februar 2006 wurde um 9.10 Uhr die Freiw. Feuerwehr Gössendorf im Auftrag der Bezirkshauptmannschaft Graz-Umgebung (Mag. Paul Haberl) mit ihrem Jet-Boot alarmiert. Auf einer Badeseeanlage in Kalsdorf bei Graz wurden tote Vögel gefunden und der Amtstierarzt Dr. Herfried Forster hatte den Auftrag diese zu bergen.
Die FF Gössendorf brachte ihr Boot zu Wasser und fuhr gemeinsam mit dem Veterinär die Seeanlage ab, wobei der Amtstierarzt unter einer dementsprechenden Schutzausrüstung die so genannten Bletz-Hühner einsammelte. Damit alle verendeten Tiere erfasst werden konnten alarmierte man um 10.00 Uhr die FF Kalsdorf bei Graz zur technischen Hilfeleistung in Form von Freimachen der zugefrorenen Wasserflächen nach. Insgesamt wurden 11 Wildhühner geborgen und mittels Transportfahrzeug der FF Gössendorf in das Veterinäramt nach Graz gebracht.
Eingesetzt waren:
FF Gössendorf, 8 Mann, 2 MTF, 1 Jet-Boot
FF Kalsdorf bei Graz, 6 Mann, 1 RLF
Amtstierarzt Dr. Herfried Forster
Quelle: BFV GU |
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