Am späten Nachmittag des 14. Jänners 2007 meldete ein Hausbesitzer in Krems-Weinzierl einen Kaminbrand in seinem Haus. Daraufhin wurde vom Disponenten die Hausmannschaft, sowie gemäß Alarmplan die diensthabende Schleife alarmiert.
Nach nur einer Minute konnte Tank 3 Krems zum gemeldeten Einsatzort ausrücken. Schon während der Anfahrt hatte sich der Atemschutztrupp ausgerüstet.
Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter rüstete sich der Atemschutztrupp mit einem Pulverlöscher aus und drang in das Haus vor.
Bei der Umstellung der Heizanlage von Fest- auf Flüssigbrennstoff kam es im Rauchrohr zu Entzündungen von Ablagerungen und dadurch zu Funkenflug.
Wenig später folgten die alarmierten Kräfte mit mehreren Fahrzeugen aus der Hauptwache. Die Aufgabe des Trupps beschränkte sich jedoch auf das Kontrollieren mit der Wärmebildkamera, die Außerbetriebnahme der Heizung, CO-Abschlussmessungen im Keller sowie das ständige Kontrollieren des Gebäudes.
Zeitgleich wurde von außen das Dach mit Wasser benetzt, damit der Funkenflug keine Brandausbreitung verursachen konnte.
Nach dem Eintreffen des Rauchfangkehrers und dessen Erkundung wurde festgestellt, dass das Feuer bereits von selbst erlöschen war und keine Gefahr mehr gegeben war.
Nach über einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Während der Tätigkeiten der Feuerwehr wurde die Straße für den Verkehr durch die Polizei gesperrt.
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