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 NÖ: Sturm fegt über Bezirk St. Pölten hinweg - Katastrophenalarm (x)

Unwetter und Katastrophen
Foto: BFK 17


Kurz nach Mitternacht hat der Sturm „Kyrill“ den Bezirk St. Pölten mit voller Wucht erfasst. In den Bezirken St. Pölten-Stadt und –Land wurde der Katastrophenalarm ausgerufen, im gesamten Gebiet stehen die Feuerwehren im Sturmeinsatz. Aktuell (1:50 Uhr) sind 53 Freiwillige Feuerwehren alarmiert und haben mit abgedeckten Häusern, umgestürzten Bäumen bis hin zu Waldbränden alle Hände voll zu tun. In St. Pölten-St. Georgen mussten zudem drei Häuser evakuiert werden.

Um die vielen Einsätze bewältigen zu können wurde von Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner der Bezirksführungsstab einberufen, die Bezirksalarmzentrale wurde wegen des enormen Telefon-, Funk- und Koordinationsaufwandes personell verstärkt. „Wir sind mit einer dramatischen Lage konfrontiert, derzeit können wir nicht sagen wie lange wir gefordert sein werden“, so Fahrafellner.

Nicht übersehen werden darf freilich, dass die eingesetzten Feuerwehrmitglieder bei ihrer Arbeit von herumfliegenden Teilen gefährdet sind und entsprechende umsichtig arbeiten müssen.
Behörden und Feuerwehren arbeiten Hand in Hand, nicht nur vor Ort, sondern auch in der Feuerwehrzentrale St. Pölten.

Markante Einsatzorte
• In Böheimkirchen und St. Andrä an der Traisen konnten Waldbrände gelöscht werden, zahlreiche umgestürzte Bäume müssen beseitigt werden.
• Herzogenburg sowie das Obere Pielachtal sind in Folge abgerissener Stromleitungen derzeit stromlos.
• Die Bahnstrecke zwischen St. Pölten und Tulln ist wegen einer auf den Gleisen liegenden Stromleitung derzeit eingestellt.
• In St. Pölten wurden im Stadtteil St. Georgen drei Häuser evakuiert, nachdem hier die Dächer „davongeflogen“ sind.

Quelle: BFKDO St. Pölten


FeuerwehrObjektiv


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Re: Sturm fegt über Bezirk St. Pölten hinweg - Katastrophenalarm (x) (Punkte: 1)
von strassa1 am 19.01.2007 03:01:47
(Userinfo | Artikel schicken)
Am 19.1.2007 gegen 1:00 wurden wir über den bei uns stationierten FF-Pager zu einem Sturmschaden alarmiert.

Bei einem Haus in der Waldmüllerstraße wurde der Dachstuhl teilweise weggeweht, und hat zwei gegenüberliegende Häuser zum teil schwer beschädigt - Verletzte waren zum Glück keine zu beklagen.
Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Dachstuhl weiter abgedeckt wird, wurden die beiden Häuser evakuiert.

Eine Familie konnten wir bei Bekannten in St.Georgen unterbringen. Ein junges Paar mit einem Kleinkind wurde bei uns auf der Dienststelle in den Mannschaftsschlafräumen untergebracht.

Gegen 2:30 machte der Bürgermeister Mag. Stadler gemeinsam mit dem Bezirksfeuerwehrkommandten Dietmar Farafellner in St.Georgen einen Lokalaugenschein und hielt auch eine kurze Besprechung auf der Dienststelle des ASB St.Georgen ab.

Da bereits am Nachmittag Katastrophenwarnung ausgerufen wurde, hatten wir unsere Dienststelle bereits vorsorglich mit einem zweiten Fahrzeug besetzt, weshalb der normale Dienstbetrieb normal weiterlaufen konnte.






 

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