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 NÖ: Pressemeldung des BFK Lilienfeld (xx)

Unwetter und Katastrophen

BFK Lilienfeld


Die von der NÖ Landeswarnzentrale vorausgesagten Unwetter und das orkanartige Sturmtief „Kyrill“ haben den Bezirk Lilienfeld zielgenau getroffen, wobei in den frühen Morgenstunden des 19. Jänner ab 0:40h Feuerwehrkräfte des Bezirkes zu Hilfeleistungen angefordert wurden. Die Bezirksalarmzentrale musste mit Kräften des Bezirksführungsstabes in Traisen besetzt werden, da eine Übernahme von Notrufen seitens des Bezirkes St. Pölten wegen Einsatzüberlastung nicht mehr möglich war.

Erstmals hat sich die von der Gemeinde Traisen für die Bezirksalarmzentrale der Feuerwehr angeschaffte Notstromversorgungsanlage wegen der umfangreichen Stromausfälle bestens bewährt. Bewährt haben sich auch die in den meisten Feuerwehrhäusern installierten Notstromanlagen, denn dadurch stand einer funktionierenden Kommunikation zwischen den örtlichen Feuerwehren und der Feuerwehrbezirksalarmzentrale nichts mehr im Wege.

Ab ca. 1:00h mussten 15 Feuerwehren des Bezirkes zu umfangreichen Arbeiten auf den Bundes- und Landesstraßen wegen der vielen Windwürfe und auch wegen auf den Fahrbahnen liegenden Plakatwänden ausrücken. Im Zuge dieser Sturmeinsatztätigkeiten wurden die Feuerwehren mit einer ganz prekären Situation deshalb befasst, weil parallel zum Sturm auch ein Waldbrandeinsatz in Kerschenbach/St. Veit zu bewältigen war. Die Waldbrandbekämpfung erbrachte den Florianis deshalb ein Köpfeschütteln, weil trotz Sturmvorwarnung der Brand wegen Krampenverbrennens am Vortag im Unterboden und durch den stark aufkommenden Sturm entstanden war. Für die Waldbrandbekämpfung mussten vom Bezirk Lilienfeld 6 Feuerwehren mit 72 Mann und 10 Fahrzeugen aufgebracht werden.

BFK Lilienfeld


15 Feuerwehren des Bezirkes mussten mit 230 Mann zu insgesamt 166 Interventionen, die über Notruf 122 von den Bezirksalarmdisponenten aufgenommen wurden, ausrücken. Überwiegend waren die eingesetzten Feuerwehren neben der Beseitigung von verkehrsbehindernden Bäumen, Plakatwänden, Mistkübeln usw. auch mit Sicherungsmaßnahmen von aufgerissenen Dachkonstruktionen von Häusern und Carports befasst gewesen. Im Bereich der EVN – Ringleitung von Gscheid, Ulreichsberg und Annaberg mussten die Feuerwehren wegen der beschädigten Stromleitungen Sicherungsmaßnahmen bis zum Eintreffen von EVN – Fachpersonal durchführen.

Wegen des lang andauernden Stromausfalls im Bereich Kernhof konnten die Landwirte für den Betrieb ihrer Melkanlagen mit Notstromaggregaten versorgt werden. Wo dies nicht möglich war, konnte mittels einer mobilen Melkanlage durch die Feuerwehr ebenfalls Abhilfe geschaffen werden. Auch im Fleischereibetrieb Gnedt musste die Kühlanlage mittels Notstromaggregaten der Feuerwehr versorgt werden.

In St. Aegyd am Neuwald richtete der orkanartige Sturm einen enormen Schaden an der Hauptschule an. Es wurden ca 40 qm der Dachdeckung samt der Holzkonstruktion aufgerisssen und zu Boden geschleudert. In die Schulräumlichkeiten drang, bedingt durch die schweren Niederschläge, Wasser ein. Der Schulbetrieb in der Hauptschule musste deshalb eingestellt werden.

Ein Schadensausmaß am Waldbestand ist derzeit noch nicht überschaubar und konnte von der Feuerwehr nicht beurteilt werden.

Glück im Unglück: Weder bei den eingesetzten Feuerwehrkräften, noch seitens der Bevölkerung sind Verletzungen zustande gekommen.

Die Einsatztätigkeiten werden mit ca. 15:30h vorerst eingestellt.

Quelle: Bezirksfeuerwehrkommando Lilienfeld Weitere Infos auf www.wax.at:
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