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OÃ–: Heizungsbrand in St. Marien & Brand in Putzleinsdorf

Am 23.01.2006, um 20:00 Uhr wurde die BLS vom LFK verstÃ¤ndigt, dass ein Heizungsbrand in St. Marien ausgebrochen sei. Der Brand brach im Heizungsraum eines landwirtschaftlichen Anwesens eines 41-jÃ¤hrigen Landwirtes aus. Dabei ereignete sich im Heizkessel einer so genannten Strohballenheizung vermutlich eine Feuerverpuffung.

Dadurch drang Feuer durch die LÃ¼ftungsklappe nach auÃŸen und entzÃ¼ndete geringe Mengen loses Stroh, welches auf dem Boden vor der Heizung lag. In weiterer Folge breitete sich das Feuer bis zum Strohabwurfschacht aus und entzÃ¼ndete dort, trotz vorhandener BrandschutztÃ¼r, weitere Strohballen. Da die BrandschutztÃ¼ren zum ObergeschoÃŸ geschlossen waren, wurde ein Ãœbergreifen der Flammen auf das dort befindliche Strohballenlager verhindert. Die EinsatzkrÃ¤fte der FF St. Marien und der FF Weichstetten brachten den Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle und konnten die brennenden Strohballen aus dem Abwurfschacht ins Freie bringen. Um 20:35 meldete der Einsatzleiter der FF St. Marien â€žBrandausâ€œ. Die HÃ¶he des Schadens ist noch unbekannt.

Brand in Putzleinsdorf
Am spÃ¤ten Nachmittag des 23.01.2007 wurden in Putzleinsdorf im ersten Stock eines Wohnhauses an einem in einer Nische im Vorhaus stehenden Edelstahlboiler, aufgrund einer undichten Stelle, SchweiÃŸarbeiten durchgefÃ¼hrt. Nach Beendigung der Arbeiten blieben eine Kabellampe und ein Scheinwerfer im Bereich des Boilers eingeschaltet. Als der 57-jÃ¤hrige Landwirt nach Beendigung der Stallarbeiten gegen 20.30 Uhr den 1.000 Liter Boiler wieder befÃ¼llen wollte, entdeckte er im Vorhaus unmittelbar vor dem Boiler am Boden liegendes DÃ¤mmmaterial, das aus bislang unbekannter Ursache in Brand geraten war. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehren Putzleinsdorf und Ollerndorf konnte eine grÃ¶ÃŸere Brandausbreitung verhindert werden. Menschenleben und Nachbarobjekte waren nicht gefÃ¤hrdet. Durch den Brand und die starke Rauchentwicklung wurden das Vorhaus und die angrenzenden, nicht bewohnten RÃ¤umlichkeiten, stark in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden belÃ¤uft sich auf ca. 10.000,- Euro.

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