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 NÖ: Hochwasser in Payerbach (xx)

Unwetter und Katastrophen
Foto: FF Payerbach


Nachdem es bis Do. den 06.09.2007 seit dem Vortag bereits um die 150 Liter auf dem m2 in Payerbach und Umgebung geregnet hatte und die Schwarza schon einen sehr hohen Pegel erreichte wurde von Kommando der FF Payerbach beschlossen Sandsäcke zu füllen.
Aber aufgrund der sehr niedrigen Temperaturen (Schnee auf den Bergen ca. 1100 m) und nachlassende Niederschläge war eine Entspannung in Sicht und die Schwarza sank ab den Nachmittag wieder.

Doch diese Entspannung bzw. das sinken des Pegels war nicht von langer Dauer.
Schon in der darauf folgenden Nacht, von Do. auf Fr., begann wieder ein sehr intensiver Niederschlag einzusetzen und die Schneefallgrenze stieg gegen 2000 Meter.

Bis Mittag kamen nochmals um 120 Liter m2 dazu, also hatte es in 48 Stunden bereits 270 Liter auf dem m2 geregnet. Das ist mit zimmlicher Sicherheit Rekordverdächtig.
So ging es ab den frühen Morgenstunden schlag auf schlag, die Schwarza stieg rund 15 cm in der Stunde.

Foto: FF Payerbach


Ununterbrochen wurden Sandsäcke von mehreren Feuerwehren gefüllt, die auch laufend im Ortsgebiet und an Stellen wo die Schwarza auszuufern drohte gelegt wurden.
Gegen Mittag kam dann die Meldung das die Betroffenen Gemeinden an der Schwarza wie Reichenau / Payerbach zum Katastrophen Gebiet erklärt wurden.

Eine Kontrollfahrt nach der anderen etliche Sicherungs und Pumparbeiten prägten diesen arbeitsreichen Tag. Gott sei Dank hörte der Niederschlag gegen 16:00 Uhr auf und die Schwarza, trotz einiger Ausuferungen, konnte doch „IM ZAUM GEHALTEN WERDEN“ !!!

Bis in die späten Abendstunden wurde ein Einsatz nach dem anderen von uns abgearbeitet, und danach kehrte mal Ruhe ein.
Doch am darauf folgenden Tag ging es abermals Schlag auf Schlag, das Grundwasser bereitete sehr vielen Hausbesitzer erhebliche Probleme und so ging es abermals an pumpen.

Nachdem die Einsatzadressen so gut wie möglich abgearbeitet wurden und der Pegel der Schwarza auf einen nicht mehr bedenklichen Stand zurückgegangen ist, ging es an das Aufräumen nach dem Hochwasser bzw. entfernen der Sicherungsmaßnahmen.

Auf diesen Weg möchte sich die Feuerwehr Payerbach für die Profesionele Arbeit bei den Feuerwehren Reichenau (Einsatzleitung) – Küb – Schlöglmühl – Köttlach auf das Recht Herzlichste bedanken.

Quelle: FF Payerbach


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