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 NÖ: Plank und Buchta: Freiwillige sozial und wirtschaftlich nicht wegzudenken

News aus der FeuerwehrÜber 100 Millionen Freiwillige in der EU leisten einen wirtschaftlichen Beitrag in der Höhe von mehr als 1,25% des Bruttoinlandsproduktes. Pro Euro, der für Freiwilligentätigkeit ausgegeben wird, wird ein Ertrag von bis zu acht Euro erzielt. Das zeigt nun ein aktueller Bericht des Europäischen Parlaments über Freiwilligentätigkeit auf.

Die EU-Parlamentarier streuen den freiwilligen Helfern darin geradezu Rosen: Der Freiwilligentätigkeit komme laut Brüssel nämlich nicht nur ein messbarer wirtschaftlicher Wert zu, sie kann auch zu beträchtlichen Einsparungen bei öffentlichen Dienstleistungen führen, sie trägt zur persönlichen und sozialen Entwicklung bei, und sie wirkt sich positiv auf die Gemeinschaft aus. Freiwilligentätigkeit kann zudem einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Bürgergesellschaft und Demokratie leisten und fördere zudem die soziale Integration. Zudem führe sie zu stärkerer Verbundenheit vor allem junger Menschen mit ihrer Gemeinschaft.
Das EU-Parlament tritt deshalb dafür ein, mit Freiwilligenorganisationen partnerschaftlich zusammenzuarbeiten und Pläne und Strategien zur Anerkennung, Bewertung, Unterstützung, Erleichterung und Ermutigung von Freiwilligentätigkeiten zu entwickeln. Konsequenterweise fordern die Europa-Abgeordneten deshalb die Mitgliedstaaten sowie die regionalen und lokalen Gebietskörperschaften dazu auf, Freiwilligenorganisationen ausreichend und nachhaltig zu finanzieren.

Plank: NÖ Weg voll bestätigt
Landesrat Josef Plank sieht den niederösterreichischen Weg von Brüssel eindrucksvoll bestätigt: „Keine Region in Europa kann ein Freiwilligenwesen vorweisen, das dem niederösterreichischen gleichkommt. Nirgendwo findet man derart viele engagierte und couragierte Menschen, die sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft einsetzen“. Plank fordert deshalb eine entsprechende Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer: „Wir wissen, dass Freiwilligentätigkeit zusätzlich zu dem erfolgt, was an öffentlichen Dienstleistungen erbracht wird, und nicht als Ersatz hierfür benutzt werden darf. Sie muss so organisiert werden, dass auch sichergestellt ist, dass sie mit dem Familien- und Berufsleben vereinbar ist“. Plank weiter: „Der Bericht des Europaparlaments beweist, dass jede Investition in das Freiwilligenwesen einen Mehrwert für die Gesellschaft produziert. Die finanzielle Unterstützung der Freiwilligentätigkeit schafft Sozialkapital mit positiven Auswirkungen auf das regionale Wirtschaftswachstum. Geld für freiwillige Helfer ist also eine gute Investition“.

Feuerwehrchef Buchta: „Hausaufgaben machen“
Auch Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta freut sich über den Bericht aus Brüssel: „Da steht vieles drin, das wir bei der Freiwilligen Feuerwehr bereits vorweggenommen haben. Etwa die Forderung der Kommission, Freiwilligentätigkeit als Tätigkeit zum Erwerb von Fähigkeiten und Kenntnissen anzuerkennen. Mit der von Niederösterreich ausgehenden Zertifizierung der Landesfeuerwehrschulen haben wir ja bereits diesen Weg eingeschlagen“. Niederösterreichs Feuerwehrchef pocht aber auch auf die Forderungen der Europaparlamentarier an die Kommission. Diese fordern neben einer Steuerbefreiung der Freiwilligenorganisationen auch Steuerfreiheit von Spenden an diese Organisationen. Dazu Buchta: „So schön der Bericht aus Brüssel auch ist, er gibt den Österreichern doch einige Hausaufgaben mit auf den Weg. Die Finanzierung unserer Tätigkeiten ist längst nicht gesichert. Und die vom EU-Parlament geforderten Unfallversicherungen der freiwilligen Helfer, etwa in Form von ausreichendem Impfschutz, sehe ich auch noch nicht zur Gänze umgesetzt“. (Schluss)

Weitere Infos:
Landesfeuerwehrkommando NÖ
LSB Mag. Thomas Neuhauser
Pressesprecher, Landessachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit
3430 Tulln, Langenlebarnerstraße 106
Mobil +43 (0)664 10 10 000
Fax +43 (0)2272 9005 - 13135
Thomas.Neuhauser@noel.gv.at
und
christian.milota@noel.gv.at, 02742 / 9005-12701


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