 NÖ: NOTRUF NÖ: Erfolgreich an internationalem Leitstellenkongress beteiligt
 
Der weltweit größte Leitstellenkongress fand heuer erstmalig für alle deutschsprachigen Anwender des Notrufkommunikationssystems „Prioritydispatchsystem“ auf europäischen Festland statt. In Berlin fanden sich nahezu Vertreter aller großen deutschsprachigen Leitstellen ein um über zukünftige Entwicklung zu beraten, aber auch Informationen auszutauschen und um sich fortzubilden.
Der NAVIGATOR-Kongress, welcher bis jetzt immer in den USA oder in Großbritannien stattfand, kam nun erstmalig auch aufs europäische Festland und wurde in Deutsch abgehalten. Vertreter der größten Leitstellen Europas, wie die Feuerwehren Berlin und Hamburg, sowie Schutz und Rettung Zürich und weitere schweizer und deutsche Leitstellen, die Wiener Rettung, die Leitstelle Tirol und auch 144 – Notruf Niederösterreich nahmen daran teil. Aufgrund des hohen Standards der niederösterreichischen Leitstelle wurden vier Vorträge und mehrere Fortbildungen durch Mitarbeiter von 144 – NOTRUF NÖ durchgeführt.
Auch die beiden Geschäftsführer Ing. Christof Constantin Chwojka – welcher als Referent eingeladen war – und Mag. Thomas Pöchacker waren dabei, um weitere Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Mitarbeiter von 144 - NOTRUF NÖ, welche konstant gute Leistungen erbracht haben, durften ebenfalls den Kongress - und damit auch Berlin - besuchen. Der beste Notrufspezialist jeder Betriebsstätte in NÖ, sowie die beiden mit dem höchsten ermittelten Kundenservicelevel kamen mit nach Deutschland.
Neben vielen interessanten Themen bei den verschiedenen Workshops, stand aber auch der Erfahrungsaustausch mit den deutschen, schweizer und österreichischen Kollegen für unsere Mitarbeiter an hoher Stelle. Der Besuch bei der Berliner Feuerwehr, inklusive einer Führung und Präsentation der Berliner Rettungs- und Feuerwehrleitstelle, war einer der Höhepunkte des Besuchs. Für die Ausbildner und Führungskräfte von 144 – NOTRUF NÖ hieß es aber auch lernen und schulen. So absolvierten sie gemeinsam mit anderen europäischen Kollegen weitere international zertifizierte Aus- und Fortbildungen um für die niederösterreichische Bevölkerung noch höheren Qualitätsstandard im Notrufsystem bieten zu können.
„Aufgrund der zahlreichen Anfragen aus anderen deutschsprachigen Ländern, wie es in Niederösterreich möglich ist, mit einer so schlanken Leitstellenstruktur diese Leistungen zu erzielen, bestätigt das unseren Weg, den wir bisher gegangen sind.“ so GF Mag. Pöchacker. „Wie auch schon unsere Auslandsprojekte in Deutschland, aber auch im arabischen, asiatischen und europäischen Raum, zeigten, können wir Niederösterreicher nach wie vor Standards in der Notrufbearbeitung und der technischen Ausstattung von Leitstellen vorgeben!“ zeigt sich GF Ing. Chwojka erfreut über die Rückmeldungen seiner Kollegen aus Europa.
www.144.at | |
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