Pferd drohte in Graben zu stürzen
Eine 750 Kilogramm schwere Stute drohte Samstagfrüh, dem 18.07.2009, in Kameritsch bei Watschig in einen Graben zu stürzten. Es wurde nur noch von ein paar Sträuchern gehalten. Die Feuerwehr konnte das Tier retten.
Auf der Wiese ausgerutscht
Die zehn Jahre alte Noriker-Fuchs-Stute kam auf dem regennassen Gras zu Sturz und rutschte über eine steile Wiese. Sie durchschlug einen glücklicherweise schon brüchigen Holzzaun und blieb in den Sträuchern über einem Graben hängen. Dabei verkeilte sich ihr linkes Hinterbein zwischen zwei Ästen.
Von der Feuerwehr geborgen
Der Besitzer fand das Pferd und alarmierte sofort die Feuerwehr. Nach Absprache und Betäubung durch den Tierarzt konnte die Stute mittels Greifzug geborgen werden. Zuvor mussten die Feuerwehrmänner jedoch noch einige Sträucher wegschneiden sowie das eingeklemmte Bein befreien. Schließlich konnte das Tier mit vereinten Kräften wieder auf die Wiese gezogen werden.
Vermutlich unverletzt geblieben
Nach der Bergung konnten keine offensichtlichen Verletzungen bei der Stute festgestellt werden. Das Tier wird nach Erwachen aus der Narkose vom Tierarzt genau untersucht werden. Im Rettungseinsatz standen die Feuerwehren Watschig und Hermagor mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften sowie der Tierarzt Mag. Thomas Waysocher.
Im Einsatz standen:
Feuerwehr Watschig mit KLF
Feuerwehr Hermagor mit KDO, KRF-S und SRF-K
Tierarzt Mag. Thomas Waysocher
Polizei mit 1 Streife und 2 Mann
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