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 NÖ: Aufräumarbeiten nach der Unwetternacht (xx)

Unwetter und Katastrophen
Newsbild


Am 23.07.2009 zogen in den späten Abendstunden zwei Unwetterfronten von West nach Ost über Niederösterreich. Während die erste Front nur nördlich der Donau zu Feuerwehreinsätzen führte, traf die zweite den Bezirk Tulln und das Stadtgebiet.

Die Bezirksalarmzentrale im Feuerwehrhaus Tulln wurde daher ab 22:20 Uhr mit ehrenamtlichen Feuerwehrmitgliedern besetzt um die zahlreichen Feuerwehrnotrufe entgegen zu nehmen und die Alarmierung sowie Koordinierung der Feuerwehren des Bezirkes Tulln zu übernehmen.

Die Stadtfeuerwehr rückte noch während dem heftigen Unwetter mit allen zur Verfügung stehenden Gerätschaften zu zahlreichen Einsätzen im Stadtgebiet aus. Es mussten Verkehrswegen von abgebrochenen Ästen, umgestürzten Bäumen und Plakatwänden frei gemacht werden. Beim Tullner Campingplatz musste ein Baum entfernt werden welcher auf Wohnwägen zu stürzen drohte.

Noch in den Nachtstunden forderte die Freiw. Feuerwehr Tulbing das Kranfahrzeug und die Drehleiter zur Unterstützung bei der Entfernung eines umgestürzten Baumes an.

Da fast alle gemeldeten Schäden aufgearbeitet wurden konnte die vorübergehende Besetzung der Bezirksalarmzentrale um 02:30 Uhr aufgehoben werden.

Am 24.07.2009 wurden bei Tagesanbruch weitere Schäden der vorangegangenen Unwetternacht sichtbar und die Aufräumarbeiten daher bereits ab 08:00 Uhr fortgesetzt.

Newsbild


Gleich am Morgen galt es die Stadtgemeinde Tulln bei der Entfernung eines abgebrochenen Astes - welcher auf der Blockhütte des Minigolfplatzes lag - mit dem Kranfahrzeug und der Drehleiter zu unterstützen.
Anschließend wurde in der Tullner Dietrich-von-Bern-Gasse die Reste eines Baumes dessen zweiter Wipfel abgebrochen und auf eine Terrasse gestürzt ist entfernt.

Ab Mittag waren die Drehleiter und das Kranfahrzeug zur Unterstützung der Freiw. Feuerwehr Kogl im Einsatz. In Kronstein hat ein Baum seinen festen Stand verloren und sich gegen ein Haus gelehnt und in Kogl drohte ein Baum umzustürzen. Beide Bäume wurden aufwendig von oben nach unten abgetragen.

Zeitgleich zu dem Einsatz außerhalb des Stadtgebietes mussten in der Kleingartensiedlung am südlichen Tullner Stadtrand mehrere angebrochene Äste einer Birke entfernt werden.

Um 19:15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Tulln wieder einrücken. Die Drehleiter und das Kranfahrzeug waren zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als zehn Stunden für Aufräumungs- und Sicherungsarbeiten im Einsatz gewesen.



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