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 NÖ: 144 NOTRUF NÖ: Qualität als Träger für Innovation (xxx)

News von den Rettungsorganisationen
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"Mit fast 2 Millionen Telefonaten, über eine 1 Million Dispositionen, davon mehr als 166.000 Notfalleinsätze und 670.000 Krankentransporte im Jahr 2009, ist 144 NOTRUF NÖ die größte Leitstelle Europas und weltweit unter den ersten fünf zu finden. Die Auszeichnung zum 'Centre of Excellence' bestätigt aber, dass Niederösterreich vor allem aber auch qualitativ zu den besten 80 von weltweit 3.000 Leitstellen gehört." resümiert Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka in der Pressekonferenz am Freitagvormittag

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"Mit einer Kopfzahl von 127 Mitarbeitern, rund 30 davon in der Starklastzeit - Wochentags Vormittag im Dienst - wurden täglich bis zu 3.800 Events disponiert und bei jedem Einzelnen, dem Bürger rasche und effiziente Hilfe durch die NÖ Rettungs- und Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt." führt Sobotka weiter aus. Durch ausgeklügelte Abläufe und einer potenten Technik im Hintergrund ist es sogar möglich in Schwachlastzeiten - zB. am Wochenende nachts - die Anzahl der Mitarbeiter auf bis zu sieben zu reduzieren. Auffallend ist, dass die Alarmierungen von Rettungs- und Notarztwagen und -hubschrauber, sowie die Information an weitere notwendige Einsatzkräfte, wie Polizei, Feuerwehr, Energieversorgungsunternehmen usw. immer gleichzeitig passieren, da alle Mitarbeiter in einem System arbeiten und oft mehr als vier Mitarbeiter zur selben Zeit an einem Einsatz arbeiten.
Dass die Qualität der Leistungen von 144 NOTRUF NÖ seit Jahren ein Garant für suffiziente Hilfe ist, kennzeichnen die Engagements der Notrufspezialisten in ganz Europa. So unterstützt die Technikabteilung von 144 NOTRUF NÖ derzeit auch die Leitstelle einer süddeutschen Großstadt.

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Eine zeitgemäße Leitstelle zeichnet sich vor allem durch eine professionelle Notrufbearbeitung aus. Das von 144 NOTRUF NÖ verwendete System bietet einerseits dem Anrufer Unterstützung und Hilfestellung bei Sofortmaßnahmen, aber auch Anweisungen, welche die Sicherheit am Einsatzort - sowohl für den Ersthelfer als auch für die Einsatzkräfte - erhöhen, andererseits ermöglicht es eine frühzeitige Alarmierung, da durch vordefinierte Fragen sofort klar ist, welche Versorgung für diesen speziellen Notfall notwendig ist. Durch ein proaktives Qualitätsmanagement wird ein Großteil der Notrufe bewertet. Dabei werden die Leistungen der Mitarbeiter bewertet und dadurch noch immer Verbesserungen erzielt. Ist die Güte der Notrufgespräche in der gesamten Organisation bei mindestens 95% so wird man von der Internationalen Akademie für Notfalldisposition zum "Accredited Centre of Excellence" erhoben. Dies ist in Europa bisher nur auf den britischen Inseln der Fall gewesen, Niederösterreich konnte als erste Leitstelle auf dem Kontinent diesen Level erreichen. Erst mit einer qualitativ hochwertigen Notrufbearbeitung können viele Verbesserungen in der nachfolgenden Alarmierung der Rettungsorganisationen wie dem Roten Kreuz, dem Arbeitersamariterbund und der Christophorus Flugrettung vorgenommen werden.

Durch den hohen Technikstandard und der engen Zusammenarbeit in den NÖ Gesundheitsorganisationen ist es nun erstmalig möglich gewesen weitere Synergieeffekte zu erzielen, indem alle großen NÖ Landeskliniken im Jahr 2009 auf die elektronische Transportanmeldung umgestellt werden konnten. So können im Pflegebereich enorm ressourcenschonend Krankentransporte über 144 NOTRUF NÖ angefordert werden, ohne zeitraubende Telefonate - sondern mit einem einfachen Mausklick. Damit entstehen mehrere positive Effekte für den Patienten und auch eine höhere Sicherheit in der Datenqualität kann dadurch erzielt werden. Das Pflegepersonal hat dadurch weniger Administrationsarbeit zu erledigen und kann sich mehr seinen eigentlichen Aufgaben widmen. Die Transporte werden automatisch im Einsatzleitsystem von 144 NOTRUF NÖ angezeigt und ermöglichen auch eine bessere ökonomische Planung von Krankentransporten und verringern Wartezeiten der Patienten und Leerkilometer für das Rote Kreuz, den Arbeitersamariterbund und den Johannitern.

Notfallrettung macht auch nicht vor Grenzen halt, so ist täglich die Zusammenarbeit von Rettern aus Oberösterreich und der Steiermark mit uns Niederösterreichern schon lange Realität. Um die Kommunikation mit den Partner aus Bundesländer mit alten Funksystemen zu gewährleisten wird 144 NOTRUF NÖ nun in den nächsten Tagen auch eine digitales Handfunkgerät dem Notarztteam Mariazell übergeben, somit kann bei den regelmäßigen Einsätzen Richtung Annaberg oder Türnitz sofort mit den niederösterreichischen Kollegen Kontakt aufgenommen werden und rascher reagiert werden. Weitere werden dem Beispiel Mariazell folgen. So kann das Land NÖ wieder einen Beitrag zur besseren Versorgung der Bürger leisten.

Das digitale TETRA Funknetz bringt aber auch Vorteile in der Datenkommunikation. So wird derzeit für alle Notarzthubschrauber bei Einsätzen in Niederösterreich ein live Flight-Tracking durchgeführt. Das GPS Positionssignal des Funkgeräts wird direkt im Einsatzleitsystem verarbeitet, auf der Karte als fliegender Punkt angezeigt. Das macht die Disposition von Hubschraubereinsätzen noch genauer und schneller, aber bringt auch Sicherheit, da die Notarzthubschrauber oft unterhalb des Radars fliegen, kann die Flugraumüberwachung das Flight-Following nicht durchführen. Heuer wird dieses System weiterentwickelt und 144 NOTRUF NÖ kann noch mehr für die Sicherheit der Kollegen in der Luft sorgen, indem das Einsatzleitsystem automatisiert Alarmmeldungen generiert, wenn sich ein Hubschrauber nicht bewegt, obwohl er das sollte.

Ebenso die Einbindung der ASFINAG Kameras in das Einsatzleisystem um sekundenschnell den Ort eines Verkehrsunfalles auf der Autobahn bestimmen zu können und die Rettungskräfte noch rascher zum Verletzten dirigieren zu können ist ein großes Thema 2010. Derzeit stehen nur die wenigen öffentlich zugänglichen Webcams auf der Homepage in extrem schlechter Qualität zur Verfügung. Diese sind für das Auffinden ungeeignet, weil viele Kilometer nicht abgedeckt sind. Das Jahr 2010 wird geprägt sein von weiteren Verbesserungen in der Versorgung, so konnte bereits durch verschiedene Maßnahmen bei Schulung, Ausbildung und Feedback für die Mitarbeiter eine weitere Steigerung in der Notrufbearbeitung gemessen werden. Denn auf Erfolgen darf man sich nicht ausruhen, das verlangt auch die Akkreditierung als ACE, bei dem alle sechs Monate das Erreichen der Qualitätsmerkmale nachgewiesen werden muss.

Quelle: 144 - NOTRUF NÖ Presseservice


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Re: 144 NOTRUF NÖ: Qualität als Träger für Innovation (xxx) (Punkte: 1)
von orpheo (orpheo@chello.at) am 19.03.2010 12:37:40
(Userinfo | Artikel schicken)
siehe auch: ORF [noe.orf.at]






 

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