Wie die SID berichtet, ereignete sich heute vormittag auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Ried/Traunkreis ein tragischer Arbeitsunfall. Ein 50-jähriger Landwirt war gemeinsam mit seinem 18-jährigen Sohn und dem 17-jährigen Nachbarssohn mit dem Ausbringen von Jauche beschäftigt. Gegen 11.00 Uhr dürfte dabei eine Leiter in der im Innenhof gelegenen Jauchegrube umgefallen sein.
Der Landwirt stieg mit einer weiteren Leiter durch die offene Luke in die Jauchegrube und verlor durch die Gärgase das Bewußtsein. Der Sohn des Landwirtes und der Nachbarsbursch eilten zu Hilfe - sie stiegen auch in die Jauchegrube und verloren ebenfalls das Bewußtsein. Der 79-jährige Altbauer des Anwesens wurde Augenzeuge des Vorfalles und alarmierte die Freiwillige Feuerwehr, die die Bergung der drei Unfallopfer vornahm. Die Rettungen Kremsmünster und Kirchdorf, das Team des NAW Kirchdorf und die Besatzungen der Rettungshubschrauber "Christophorus 10" und "Christophorus 14" sowie der Gemeindearzt leisteten Erste Hilfe. Der Sohn des Landwirtes wurde mit schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber "Christophorus 10" ins AKH Linz geflogen. Beim 50-jährigen Landwirt und dem Nachbarssohn waren die Reanimationsversuche jedoch ohne Erfolg - sie verstarben noch an der Unglücksstelle.
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