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 ADONIS jetzt politisches Streitthema

Funk & Co...in diesem Zusammenhang Innenminister Ernst Strasser schwere Versäumnisse bei der Ausschreibung von Adonis vorgeworfen...

...Adonis hätte nach den ursprünglichen Plänen im April in Probebetrieb gehen sollen. Davon sei aber noch nichts zu bemerken....

...nur dann für den einzelnen Benützer zu erträglichen finanziellen Bedingungen funktioniert, wenn es die geplanten 80.000 Benutzer gegeben hätte. Dann wäre für jedes Gerät neben dem Anschaffungspreis von rund 600 Euro jährlich eine Betreibergebühr von rund 1.000 Euro zu bezahlen gewesen...

Ãœbliches hick-hack der Parteien aber halt mal zu einem Thema das uns betrifft!


Der Sicherheitssprecher der SPÖ Rudolf Parnigoni sieht das Projekt für eineinheitliches Bündelfunk- oder TETRA-System aller Blaulichtorganisationen in Österreich gefährdet. Er hat heute, Freitag, in diesem ZusammenhangInnenminister Ernst Strasser schwere Versäumnisse bei der Ausschreibung von Adonis vorgeworfen. Strasser habe es offensichtlich verabsäumt, dieLänder einzubinden und damit die entsprechenden Blaulichtorganisationen an Bord zu holen, heißt es in einer Aussendung der SPÖ. Parnigoni befürchtet, dass sich die Kosten damit verdoppeln oder verdreifachen könnten. Er kündigte eine parlamentarische Anfrage zu dem Thema an.

"Da wurde die Rechnung ohne den Wirt gemacht", erklärte Parnigoni gegenüber pressetext.austria. "Man hätte mit den Leuten reden müssen. Es kann nicht sein, dass der Betreiber die Verhandlungen führen muss und die Blaulichtorganisationen ins Boot holt." Adonis hätte nach den ursprünglichen Plänen im April in Probebetrieb gehen sollen. Davon sei aber noch nichts zu bemerken. Für die Endausbaustufe waren 20.000 Geräte für die Exekutive sowie 60.000 für andere Nutzer geplant. Nach Informationen von Parnigoni wollen sich jetzt immer mehr Organisationen aus dem Projekt zurückziehen. So wollen die niederösterreichischen Feuerwehren nur 200 anstatt der geplanten 4.000 Geräte anschaffen und das Bundesheer plane überhaupt aus dem Projekt auszusteigen, so Parnigoni.

Das System hätte nach Einschätzung von Parnigoni nur dann für den einzelnen Benützer zu erträglichen finanziellen Bedingungen funktioniert, wenn es die geplanten 80.000 Benutzer gegeben hätte. Dann wäre für jedes Gerät neben dem Anschaffungspreis von rund 600 Euro jährlich eine Betreibergebühr von rund 1.000 Euro zu bezahlen gewesen. Wenn aber die Zahl der Nutzer wesentlich kleiner wird, steige nicht nur der Anschaffungspreis sondern auch die Betreibergebühr stark an. Parnigoni stellt daneben auch die Frage, ob das Bündelfunksystem im Zeitalter von UMTS inzwischen nicht veraltet sei. Die neuen Mobilfunktechnologien könnten seiner Meinung nach besser für die Daten- und Bildübertragung genutzt werden. Im Innenministerium war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Quelle: PTE


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