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 NÖ: Einsatzübungen bei Feuerwehrhaus Eröffnung

Ãœbungsberichte und Ausbildung
FOTO FF GänserndorfAbseilen aus einem Hochhaus unter Atemschutz war nur eine der Übungseinlagen die die Besucher der Feuerwehrhauseröffnung in Gänserndorf bei den Einsatzübungen zu sehen bekahmen.

Einsatzübung Hochhausbrand und Menschenrettung nach VU mit Schadstoffen standne auf dem Programm.

EINSATZÃœBUNG HOCHHAUSBRAND

Simulierter Hochhausbrand im Schlauchturm des Feuerwehrhauses

Der Brand brach zwischen dem 3. und 4. Obergeschoss aus - Verqualmung des Stiegenhauses daher ab dem 3. Stockwerk.


Eingesetzte Fahrzeuge:
KDO
TLFA 3000
DLK 23/12

Lage beim Eintreffen der Kräfte:
Einsatzleiter BM Koll Christian stellte bei der Erkundung fest, dass sich noch eine Person im Objekt befindet. Der Brand ist zwischen dem 3. und 4. Obergeschoss ausgebrochen, was zu einer Verqualmung des Stiegenhauses ab dem 3. Stockwerk führte. Anleiterungsmöglichkeiten für die DLK sind rund um das Gebäude vorhanden, es gibt keine Steigleitung.

Sogleich erteilte der Einsatzleiter folgende Befehle:
"Tank1 - Brand zw. 3 und 4. OG - 1 Person vermisst - Menschenrettung und Brandbekämpfung mittels Innenangriff - Wasserentnahmestelle der Hydrant am Vorplatz"

"DLK - Brand zw. 3. und 4. OG - 1 Person vermisst - Menschenrettung wird von T1 durchgeführt - Übernahme der Person mittels DLK + Tragbahre - Übergeben an RK Gänserndorf"

Tank1:

Schlauch und Wassertrupp:
· Blitzartiger Aufbau der Innenangriffsleitung aufgrund der hohen Rettungshöhe mittels C52 - Druckschläuchen und Hohlstrahlrohr.
· Vortragen Schlauchleitung bis zur Rauchgrenze ins 3. OG - Befüllung derselbigen
· Übergabe an den inzwischen fertig mit schwerem Atemschutz ausgerüsteten Angriffstrupp an der Rauchgrenze.

Schlauchtrupp:
· In Stellung bringen des Überdruckbelüfters um möglichst rasch den Brandraum rauchfrei zu machen - Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Angriffstrupp!

Wassertrupp.
· Herstellen der Wasserversorgung mittels B-Druckschläuchen und Sicherstellung derselben!

Angriffstrupp mit AS:
· Vermisstensuche und raschest mögliche Rettung aus dem verrauchten Raum.
· Lokalisieren und Bekämpfen des Brandherdes.
· Übergabe der verletzten Person im 4. OG an DLK

DLK:
· In Stellung bringen des Fahrzeuges um Rettungshöhe möglichst zu optimieren.
· Umbau des Rettungskorbes für Verletztentransport mittels Rettungsbahre.
· Anfahren des Übergabepunktes im 4. OG
· Übernahme des Verletzten vom Angriffstrupp Tank 1 - Fixierung der verletzten Person.
· Sanfter Transport des Verletzten mittels DLK und Tragbahre aus der Gefahrenzone.
· Übergabe an RK
FOTO FF Gänserndorf

Ãœbungseinlage:
Aufgrund einer Explosion im 3.OG ist ein sofortiger schneller RÃœCKZUG des Angrifftrupps erforderlich!
Da die Explosion die verlegte Angriffsleitung zerstört hat ist ein Rückzug durch das Stiegenhaus NICHT mehr möglich.
Der AS-Trupp nimmt eine Selbstrettung durch Abseilen mittels Rettungsleine und Sicherungsgurt aus dem 4.OG vor.


Verkehrsunfall mit Menschenrettung unter Beteiligung von gefährlichen Stoffen

Übungsannahme ist ein Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem mit Fässern beladenem Pritschenwagen.

FOTO: FF Gänserndorf
Eingesetzte Fahrzeuge:
KDO
KRF-S
TLFA 3000

Darstellung:

Einsatzleiter OLM Fischer stellte bei der Erkundung folgendes Szenario fest:
Eine Person ist im Fahrzeug eingeklemmt und kann sich nicht befreien. Sie klagt über starke Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule. Der Fahrer des Pritschenwagens teilt dem Einsatzleiter mit, dass ein Teil seiner Ladung leck geschlagen ist, er aber nicht genau weiß, wie mit dem Stoff um zugehen ist. Er übergibt daraufhin den Gefahrgutbrief dem Einsatzleiter.

Aus dem Gefahrgutbrief entnimmt der Einsatzleiter, dass das Abdichten und und Bergen des Fassen nur mit Chemieschutzanzügen Schutzstufe II und schwerem Atemschutz durchgeführt werden kann.

Sogleich gibt er den Einsatzbefehl:

"Voraus - Brandschutz aufbauen - Menschenrettung durchführen"

"Tank 1 - Unfallstelle absichern - Aufbau eines Mittelschaumrohres zum Brandschutz, Ausrüstung eines Trupps mit Chemieschutzanzügen unter schwerem AS um das Fass abzudichten und zu bergen."


Die inzwischen Eingetroffene Mannschaft des Roten Kreuzes übernimmt die Erstversorgung und Betreuung der eingeklemmten Person. Der Verletzte wird im Unfallfahrzeug betreut und bekommt einen Stiff Neck zur Stabilisierung der Halswirbelsäule.

Ein Trupp des Tanklöschfahrzeuges beginnt sich mit schwerem Atemschutz und den Chemieschutzanzügen auszurüsten. Der Rest der Mannschaft übernimmt die Absicherung der Unfallstelle und nimmt ein Mittelschaumrohr zum Brandschutz vor.
In weiterer Folge beginnt der Rettungstrupp die Fahrertüre zu öffnen um Zugang zu der eingeklemmten Person zu erhalten.

Nach dem Öffnen wird beschlossen die B-Säule des Fahrzeuges komplett zu entfernen, um die Person so schonend wie möglich aus dem Fahrzeug befreien zu können. Nach dem Retten der Person wird diese dem Roten Kreuz übergeben.

Der nun Ausgerüstete Trupp mit den Schutzanzügen geht mit Abdichtmaterial zu dem Leck geschlagenen Fass vor und beginnt diesen mit Gummimatten und Zurrgurten abzudichten. Nach dem Abdichten des Fasses wird dieses geborgen.


Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


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