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NÃ–: BrÃ¤nde in Steyr und Marchtrenk

Am 02.03.2011 um 06:05 Uhr wurden EinsatzkrÃ¤fte in Steyr in die Neustiftgasse beordert, da dort der Dachstuhl eines Wohnhauses brennen solle. Beim Eintreffen der Polizei schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl. Binnen kÃ¼rzester Zeit stand der gesamte Dachstuhl in Vollbrand.

In der Zeit von 06.10 Uhr bis 07.35 Uhr wurde der Brand von 50 Mann der FF-Steyr bekÃ¤mpft. Beim Brand gab es keine verletzten Personen. Als Brandursache dÃ¼rfte ein technischer Defekt vorgelegen sein. Erhebungen durch Brandermittler vor Ort sind im Laufen. Am GebÃ¤ude entstand schwerer Sachschaden. Die SchadenshÃ¶he ist derzeit unbekannt. Die Erhebungen werden durch die PI MÃ¼nichholz gefÃ¼hrt.

Aus bislang ungeklÃ¤rter Ursache brach am 02.03.2011 gegen 06:50 Uhr in Marchtrenk in einem Transportcontainer, welcher am Areal einer Firma gelagert war, ein Brand aus. Im Container befanden sich zwei auf Holzpaletten abgestellte PlastikbehÃ¤lter gefÃ¼llt mit FettsÃ¤ure. Die FettsÃ¤ure wird im Betrieb zur Herstellung und Bearbeitung von Leder benÃ¶tigt. Um die FettsÃ¤ure besser verarbeiten zu kÃ¶nnen, wird der Container stÃ¤ndig mit Wasserdampf beheizt. Gegen 06:50 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter, dass aus dem Container Rauch drang und verstÃ¤ndigte sogleich den Brandschutzbeauftragten der Firma. Als dieser den Container Ã¶ffnete, trat dichter Rauch heraus, da im inneren beide PlastikbehÃ¤lter entzÃ¼ndet worden waren. Die Feuerwehren Marchtrenk und Kappern waren mit 26 Mann im Einsatz und lÃ¶schten den Brand. Sieben Mitarbeiter der Firma wurden mit der Rettung mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Klinikum Wels verbracht. Die Personen befanden sich nach Ausbruch des Brandes im nÃ¤heren Umfeld des Containers. Die BehÃ¤lter brannten zur GÃ¤nze ab und der Container wurde schwer beschÃ¤digt. Als Brandursache wird vermutet, dass entweder eine technischer Defekt im Container oder eine chemische Reaktion den Brand verursacht haben kÃ¶nnte. Die Ermittlungen der Brandursache werden fortgesetzt. Die bisherigen Ermittlungen schlieÃŸen Brandstiftung derzeit aus. GemÃ¤ÃŸ den Sicherheitsvorschriften bestand durch die Rauchentwicklung keine unmittelbare Gefahr fÃ¼r Personen und die Umwelt.
Quelle: SID OÃ–

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