NÖ: Dachstuhlbrand in Pfaffstätten fordert mehrere Feuerwehren
In der BAZ Baden gingen mehrere Notrufe ein, dass ein Dachstuhl in der Dr. Josef Dolp Straße in Brand geraten sei. Der zuständige Disponent löste sofort Brandalarmstufe 3 aus, wobei gleichzeitig zur Freiwilligen Feuerwehr Pfaffstätten auch die FF Traiskirchen-Stadt, FF Tribuswinkel und FF Möllersdorf alarmiert wurden...
In der BAZ Baden gingen mehrere Notrufe ein, dass ein Dachstuhl in der Dr. Josef Dopl Straße in Brand geraten sei. Der zuständige Disponent löste sofort Brandalarmstufe 3 aus, wobei gleichzeitig zur Freiwilligen Feuerwehr Pfaffstätten auch die FF Traiskirchen-Stadt, FF Tribuswinkel und FF Möllersdorf alarmiert wurden.
Am Einsatzort konnte sich der Einsatzleiter Feuerwehrkommandant Brandrat (BR) Alexander Wolf ein erstes Bild der Lage verschaffen. Der Dachstuhl eines Mehrparteienwohnhauses stand aus nicht bekannter Ursache in Brand. Starker Brandrauch drang durch die Dachflächenfenster und der Eternitdachdeckung. Weiteres konnte ein Übergreifen des Brandes zum direkt angebauten Nachbargebäude erkundet werden. Laut Informationen der Wohnungseigentümer befanden sich keine Personen mehr im Haus bzw. im Brandbereich, sodass unverzüglich mit der Brandbekämpfung begonnen werden konnte.
Vor Eintreffen der Feuerwehr versuchte noch ein Bewohner mit zwei Feuerlöschern den Brand zu löschen. Der 68 jährige Mann wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung durch die ebenfalls alarmierten Rettungskräfte in das Landesklinikum Thermenregion Baden eingeliefert.
Mit der Vornahme je einer C-Löschleitung unter Atemschutz im Innenangriff über zwei getrennte Stiegenhäuser, konnte die direkte Brandbekämpfung aufgenommen werden. In der Zwischenzeit wurde die Teleskopmastbühne (TMB-23/12) der FF Traiskirchen-Stadt in Stellung gebracht und die Löscharbeiten von außen unterstützt.
Diese umfassenden Maßnahmen zeigten schnell Wirkung und der Brand konnte rasch unter Kontrolle gebracht, sowie die weitere Ausbreitung verhindert werden. Nach etwa 2 Stunden konnte der Einsatzleiter "Brand aus" geben und es wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Durch das umsichtige Arbeiten der Löschtrupps bei der Brandbekämpfung, konnte der Wasserschaden sehr gering gehalten werden.
In weiterer Folge wurden die Beamten der Exekutive bei der Brandermittlung und Ursachenforschung unterstützt
Der Dachboden beider Haushälften ist in der Mitte durch eine massive Mauer geteilt. Auf der Seite des Dachbodens, in dem der Brand ausgebrach, entstand durch die starke Brandbelastung großer Sachschaden. Mit Hilfe zweier Wärmebildkameras wurden die beiden Dachböden auf eventuelle Glutnester kontrolliert.
Schlussendlich wurde das Dach noch provisorisch mit Planen abgedeckt, um den noch vorherrschenden winterlichen Witterungsbedingungen bis zur Sanierung ein wenig entgegen zu wirken. Die direkten Arbeiten am beschädigten Dach übernahmen zwei Feuerwehrkameraden, welche beruflich als erfahrene Spengler tätig sind. Hier zeigte sich schnell die Routine der Beiden. Es standen insgesamt 4 Freiwillige Feuerwehren mit 53 Feuerwehrleuten und 14 Fahrzeugen ca. 4 Stunden im Einsatz.
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