"Eingeklemmte Person unter Chemiebehälter auf dem Bauhof" lautet die
Einsatzmeldung zur aktuellen Zugsübung.
Beim Eintreffen am "Einsatzort" führte der EL eine kurze Ersterkundgung durch. In Folge wurde ein ATS-Trupp beauftragt, eine genauere Lageerkundung, jedoch mit entsprechenden Sicherheitsabstand, durchzuführen.
Zu diesem Zeitpunkt war nicht bekannt, um welchen Stoff es sich handelte. Der ATS-Trupp konnte eine Person ausmachen, welche unter einem Flüssigkeitsbehälter zu liegen kam. Die Beine waren darunter eingeklemmt. Auf dem Gefahrengutschild konnte eine Lauge mit UN 1824 ausgemacht werden.
Der EL beorderte den ATS-Trupp zurück und lies diesen mit Schutzstufe 2 ausrüsten. Weiters wurde im Umkreis von 50 m ein Sicherheitsabstand eingerichtet. Die restliche Mannschaft begann mit dem Aufbau eines Deko-Platzes sowie des Brandschutzes.
In der Zwischenzeit begann der ATS-Trupp mittels Keilen und Handspreitzer den Behälter soweit anzuheben, um die verunfallte Person befreien zu können. Da dieser Vorgang nicht ausreichte, mussten Hebekissen hinzugezogen werden. In Folge konnte die Person dann aus der misslichen Lage befreit und der Mannschafte des Dekoplatzes übergeben werden.
Aufgrund der hohen Temperaturen - es hatte an diesem Abend ca. 30 ° - gelangte der ATS-Trupp an seine körperlichen Grenzen.
Nach Abschluss der Übung folgte noch eine Nachbesprechung. Hier zeigten sich die Übungsleiter mit der abgehaltenen Übung zufrieden. Selbstverständlich sind noch die eine oder andere Verbesserung durchzuführen.
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