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 Tirol: Flugdienstübung im Bezirk Schwaz am 22.10.2011 (xxx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
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Jedes Jahr müssen Tirols Feuerwehren zu zahlreichen Waldbrandeinsätzen ausrücken. Stundenlange, ja oft tagelange Löscharbeiten verlangen den Feuerwehrmitgliedern oft alles ab. Kilometerlange Schlauchleitungen zur Wasserversorgung müssen verlegt werden. Aufgrund des oftmals schwer zugänglichen und steilen Geländes am Berg sind die Einsatzkräfte auf Hilfe aus der Luft angewiesen. Der Einsatz von Hubschraubern ist jedoch nicht ungefährlich. Für die freiwilligen Helfer bedeutet das umfangreiches Wissen über die Arbeiten um das Fluggerät und ein hohes Maß an Disziplin.

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Um bei Einsätzen ein sicheres und effizientes Arbeiten sicher zu stellen, haben die Feuerwehren des Abschnitts Jenbach gemeinsam mit dem Flugdienst des Bezirksfeuerwehrkommandos Schwaz und dem österreichischen Bundesheer dieses Einsatzszenario geübt. Angenommen wurde ein großflächiger Waldbrand im Bereich des Schlosses Tratzberg.

Ab 08:00 Uhr wurden die ersten Vorbereitungen getroffen. Die notwendige Einsatzinfrastruktur wurde eingerichtet. Insbesondere die Flugeinsatzleitung wurde installiert. Diese besteht aus dem Abrollbehälter ‚FLIEGE‘ des Bezirksfeuerwehrverbandes und wird von speziell ausgebildeten Mitgliedern der Feuerwehr Schwaz betreut.
Nach der Landung der drei Hubschrauber des Bundesheeres – es war eine Alouette 3, eine Augusta Bell 212 und erstmals im Ãœbungseinsatz in Tirol ein Black Hawk – wurde mit der Einschulung der Mannschaften auf die jeweiligen Geräte begonnen. Richtiges Ein- und Austeigen aus den Fluggeräten wurde durch das Personal des Bundesheeres ebenso erklärt wie die Bedienung der entsprechenden Löschvorrichtungen.

Nach einer deftigen Gulaschsuppe – zubereitet vom Verpflegungszug des Bezirksverbandes – begann die Ãœbung mit einem Briefing der Einsatzkräfte. Feuerwehreinsatzleiter OBI Martin Tipotsch, Kommandant der Feuerwehr Stans, OBI Helmut Duller, Mitglied der Stabsführung und Kommandant der Feuerwehr Jenbach und Ing. Wolfgang Holub- Bürgermeister von Jenbach, starteten mit einem Erkundungsflug um die Lage vor Ort zu beurteilen. Anschließend galt es so schnell wie möglich Mannschaft und Material zur Einsatzstelle zu fliegen.
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In der Folge wurde die Befüllung und der Wasserabwurf mit den verschieden Geräten geübt. Dabei kam neben den auch in Tirol stationieren 1000l Renzel Behälter (kann entweder direkt im See bzw. Wasserbecken oder von einer Mannschaft gefüllt werden)und den sogenannten Bambi Pucket mit einem Fassungsvermögen von 500l auch ein 3000l fassendes Spezialgerät des Oberösterreichischen Landesverbandes zum Einsatz. Mit diesem Behälter ist eine sehr effiziente Brandbekämpfung möglich, allerdings kann er nur von einem Black Hawk transportiert werden.

Alle Verantwortlichen, allen voran BR Karl Rinnergschwentner in seiner Funktion als Sachgebietsleiter Flugdienst, konnten den guten Übungsverlauf und die vielen gewonnen Erkenntnisse bestätigen. Auch die Vertreter des Bundesheeres zeigten sich von der Disziplin und Schlagkraft der freiwilligen Helfer positiv überrascht.

Ein Dank an alle Teilnehmer für diese gelungene Großübung.

Beteiligte Einsatzkräfte:
FF Jenbach mit KDO, TLFA 3000/200, LFB-A, LAST und 32 Mann
FF Wiesing mit LFA-B und 10 Mann
FF Buch mit LFB-A, KLF und 10 Mann
FF Strass mit MTF und 6 Mann
FF Gallzein mit KLF und 8 Mann
Btf Rotholz mit TLF 1500 und 6 Mann
Btf GE Jenbacher mit TLF 1500 und 5 Mann
FF Stans mit MTF, LFA-B und 10 Mann
FF Schwaz mit KDO, WLF1 AB Pritsche, WLF2 AB Fliege, Hoftrac und 6 Mann
FF Vomp mit LAST und 2 Mann
Flugdienst Bezirk Schwaz mit 7 Mann
Flugdienst LFV Oberösterreich mit MTF, Löschbehälter und 2 Mann
Bezirksverpflegungszug mit Feldküche und 5 Mann
Bergrettung Jenbach

Insgesamt waren 10 Feuerwehren, 18 Fahrzeuge und 109 Mann an der Ãœbung beteiligt.

Einsatzkräfte Bundesheer:
• Alouette 3: Wird hauptsächlich für Mannschaftstransportflüge im Alpinen Bereich eingesetzt, max. Anhängelast 500kg und max. 3 Personen
• Agusta Bell 212: Max. Anhängelast 2.000kg, max. 10 Personen und wird vorwiegend zum Lastentransport eingesetzt
• Black Hawk: Max. Anhängelast von 4.000 kg und max. 20 Personen

Die Übung konnte um ca. 17:00 Uhr mit einem spektakulären Abschlussfoto beendet werden.

Quelle und Bilder: Öffentlichkeitsarbeit Abschnitt Jenbach / Dominik Böck


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