Gleich zwei Einsätze hatte die Freiwillige Feuerwehr Gössendorf in der Nacht vom 12. zum 13. Dezember zu absolvieren. Entpuppte sich der erste Alarm - es war eine starke Rauchentwicklung gemeldet worden - noch als Fehlalarm, galt es kurz danach, bei einem Austritt von mehreren hundert Liter Heizöl einzugreifen und weitere Schäden zu verhindern.
Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Gössendorf waren erst kurz von einem vermeintlichen Brandalarm (die gemeldete starke Rauchentwicklung bei einem Objekt hatte sich als harmlos herausgestellt) zurückgekehrt, heulten um 21 Uhr des 12. Dezember neuerlich die Sirenen: Ölalarm!
Wie der Einsatzleiter, Oberbrandinspektor Gerald Zechner berichtet, war es im Keller eines Wohnhauses vermutlich durch einen technischen Defekt zu einem Austritt von einigen Hundert Litern Heizöl gekommen. Das Öl befand sich nicht nur im Heizraum, sondern hatte sich bereits durch das Mauerwerk in die benachbarten Räume auszubreiten begonnen.
Aus dieser Lage heraus wurde die Nachalarmierung des Ölstützpunktes Werndorf veranlasst. Gemeinsam mit diesen Spezialisten gelang es in weiterer Folge, die Masse des Öls umzupumpen, die Reste wurden mit einem Ölbindemittel gebunden. Da eine Gefahr für die Umwelt nicht auszuschließen war, wurde auch der Chemiealarmdienst des Landes Steiermark beigezogen, der nach genauer Beurteilung der Situation Entwarnung gab.
Die Freiwilligen Feuerwehren Gössendorf (drei Fahrzeuge und 23 Mann) und Werndorf (drei Fahrzeuge mit elf Personen) waren mehr als zwei Stunden im Einsatz, ehe die Gefahr als gebannt beurteilt werden konnte.
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