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 Kärnten: Verkehrsunfall B317 - 3 zum Teil lebensgefährlich Verletzte (x)

Einsätze Allgemein
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Am Freitag, den 20.01.2012 kam es auf der B317 Höhe Wolschartwald zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Laut Alarmplan wurden um 14:29 Uhr die zuständigen Feuerwehren Meiselding, Thalsdorf und St.Veit/Glan alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stellte sich dem Einsatzleiter folgende Lage: Zwei PKW waren frontal zusammengestoßen, die Wracks lagen ca. 25 Meter voneinander getrennt. Eine weibliche Person ist im Fahrzeug eingeklemmt und nicht ansprechbar. Eine weitere Person ist schwer verletzt und ansprechbar, war aber nicht eingeklemmt und wurde vom Roten Kreuz bereits versorgt. Eine dritte Person ist leicht verletzt. Die an dieser Stelle vierspurige B317 war von der Polizei bereits für den gesamten Verkehr gesperrt.

Die eingeklemmte Person wurde vom Notarztteam des Roten Kreuzes sowie einer zufällig vorbei kommenden Ärzten erstversorgt. Nach kurzer Absprache zwischen Feuerwehr-Einsatzleiter und Notarzt wurde entschieden, die Türen sowie die B-Säule an der Beifahrerseite zu entfernen. Aufgrund der Schwere der Verletzung war jedoch äußerste Eile geboten. Parallel dazu wurde ein doppelter Brandschutz mittels Hochdruck-Strahlrohr und Pulverlöscher aufgebaut, weiters wurde das Fahrzeug stromlos gemacht, um einen eventuellen Kurzschluss zu verhindern.

Mittels Bergebrett wurde die Verletzte aus dem Fahrzeug geborgen, vom Notarzt an Ort und Stelle intubiert und für den Transport stabilisiert. Sie wurde mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 11 in das Klinikum Klagenfurt geflogen. Der Zustand muss leider als absolut lebensgefährlich eingestuft werden.

Positiv erwähnt kann werden, dass die Lenker ihre Fahrzeuge vorbildlich auf der linken Spur abstellten und die Überholspur für die Einsatzkräfte frei ließen. Da die Richtungsfahrbahnen der B317 baulich nicht voneinander getrennt sind, findet hier das Prinzip der Rettungsgasse keine Anwendung. Für die Einsatzkräfte kam es aber trotzdem bei der Anfahrt mehrmals zu brenzligen Situationen, als Lenker begannen, auf der Straße umzudrehen, ohne auf die anfahrenden Einsatzkräfte zu achten.

Als Unfallursache kann angenommen werden, dass das in Richtung Althofen fahrende Fahrzeug auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn ins Schleudern geriet und frontal gegen das entgegenkommende Fahrzeug prallte.

Im Einsatz standen die Feuerwehren St.Veit/Glan, Thalsdorf und Meiselding mit 9 Fahrzeugen und 45 Mann, das Rote Kreuz mit 4 Fahrzeugen und 8 Mann, Rettungshubschrauber C11 mit 3 Mann sowie die Polizei mit 4 Fahrzeugen und 8 Mann. Die B317 war für die Dauer der Rettungs- und Bergearbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt. Für PKW wurde eine lokale Umleitung eingerichtet, LKW mussten die Dauer der Sperre abwarten.

Quelle und Bilder: FF St.Veit/Glahn


FeuerwehrObjektiv


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