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 Salzburg: Tiefgaragenbrand in Golling, Großeinsatz der Feuerwehr bei Alarmstufe 3 (xxxxxxxxxxxxxx)

Brandeinsätze
wax.at News
Am Montag den 26. März kam es gegen 14.00 Uhr zu einem Brand in der Tiefgarage der Wohnsiedlung Moartalstraße 376, Golling. Ein Kleinbus geriet in Brand und sorgte für eine enorme Rauch- und Hitzeentwicklung mit Gefahr für die Bewohner der Wohneinheiten. Bei Alarmstufe 3 standen 92 Mann mit insgesamt 21 Fahrzeugen im gefährlichen Löscheinsatz.

Die Feuerwehr Golling wurde um 14.06 Uhr von der LAWZ Salzburg alarmiert, die Einsatzmeldung "Pkw-Brand in Tiefgarage" ließ nichts Gutes erahnen. Bereits bei der Anfahrt der ersten zwei Tanklöschfahrzeuge der FF Golling konnte eine schwarze Rauchsäule über der gesamten Wohnsiedlung festgestellt werden. Nach einer kurzen Lageerkundung wurde sofort zur Unterstützung Alarmstufe 3 (FF Kuchl und FF Scheffau) nachalarmiert.

Lage und erste Maßnahmen
Die enorme Rauchintensität, die durch sämtliche Öffnungen und Schächte der Tiefgarage ins Freie drang, hüllte die Wohnanlage mit rund 10 Objekten in dichten Rauch. Sofort wurde die Evakuierung der starkt betroffenen Wohnungen und das Schließen der Fenster und Türen aller Wohneinheiten veranlasst. Gleichzeitig musste die eigentliche Brandstelle lokalisiert werden, dazu wurden Anfangs 2 Atemschutztrupps der Feuerwehr Golling ausgerüstet und gingen mit 1 HD und 1 C-Rohr vor. Aufgrund einer Null-Sicht, der enormen Hitze sowie der verwinkelten Bauweise mit vielen Zwischentüren und Gängen gestaltete sich die Suche nach der Brandstelle anfangs extrem schwierig. Durch die Vornahme einer Wärmebildkamera konnten sich die ersten zwei Trupps jedoch langsam in Richtung Brandgeschehen vorarbeiten. Eine Gefahr stellten unter anderem geschmolzene Stromkabel dar, die in großer Anzahl von der Decke freihängend die Trupps beim Vorgehen behinderten.

Weitere Maßnahmen
In der Zwischenzeit wurden durch die eintreffenden Kräfte der Feuerwehren Kuchl und Scheffau jeweils 2 weitere Atemschutztrupps ausgerüstet, durch die nachrückende Mannschaft aus Golling ebenfalls noch 2 Trupps. Gleichzeitig wurde das LUF 60 in Stellung gebracht, um von der Abfahrt in die Garage von der Westseite eine Brandbekämpfung vorzunehmen. Unter Vornahme von 2 Überdruckbelüftern und 3 Wärmebildkameras konnten sich letztendlich insgesamt 6 Atemschutztrupps (2 Trupps als Reserve bzw. Rettungstrupps im Bereitstellungsraum ausgerüstet) bis zum brennenden Pkw vorkämpfen und diesen innerhalb kurzer Zeit löschen. Die Wasserversorgung wurde durch die Kameraden der Feuerwehr Kuchl/Jadorf sowie des LF Golling von zwei Hydranten hergestellt. In der Zwischenzeit trafen neben dem Roten Kreuz noch das Einsatzleitfahrzeug Tennengau, BFK Tennengau, S5 Pressereferent Tennengau, BRK Tennengau und zahlreiche Presse- und Medienvertreter an der Einsatzstelle ein.

"Brand-Aus" und abschließende Arbeiten
Um 14.43 Uhr konnte "Brand-Aus" gemeldet werden. Anschließend wurden durch das LUF 60 noch großräumige Entlüftungsmaßnahmen durchgeführt, um 15.00 Uhr konnte schließlich die Garage rauchfrei an die Polizei zur Brandursachenermittlung vor Ort übergeben werden. Einsatzende: 16.30 Uhr. Bis in die Abendstunden wurden durch die FF Golling noch weitere Nachkontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt.

Durch das rasche und gezielte Eingreifen der Feuerwehr konnte der Brand trotz dieser schwierigsten Umstände rasch gelöscht und dadurch die Gefahr einer unkontrollierten Ausbreitung auf die Wohneinheiten gebannt werden. Der Sachschaden ist dennoch enorm, die Tiefgarage und einige durch den durchdringenden Rauch in Mitleidenschaft gezogene Wohneinheiten müssen saniert werden. Ein Feuerwehrmann aus Golling wurde bei diesem Einsatz verletzt, konnte jedoch das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

Einsatzdaten
Feuerwehr Golling: 7 Fahrzeuge, 33 Mann
Feuerwehr Kuchl + Löschzug Jadorf: 6 Fahrzeuge, 35 Mann
Feuerwehr Scheffau: 3 Fahrzeuge, 17 Mann
Feuerwehr Oberalm: 1 Fahrzeug, 5 Mann
BFK, S5 Pressereferent
Insgesamt 8 Atemschutztrupps (6 im Einsatz, 2 Reserve)
Rotes Kreuz: 3 Fahrzeuge, 7 Mann
Polizei: 1 Fahrzeug, 2 Mann
Brandursachenermittlung, Salzburg AG, div. Techniker
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Quelle und Bilder: Feuerwehr Golling, OFK Peter Schluet


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