NÖ: RK Lilienfeld Schutzausrüstung für Sanitäter und Notärzte in Einsatzfahrzeugen (x)
Der Abend des 23. Novembers stand beim Roten Kreuz in Lilienfeld im Zeichen der neuen Erweiterten Persönlichen Schutzausrüstung für Sanitäter und Notärzte.
Chemische, biologische und radioaktive Stoffe sind Bestandteil unseres Lebens und werden in großer Menge vor allem in Technik, Landwirtschaft und Medizin verwendet.
Die Patientenversorgung bei Unfällen mit diesen Stoffen bedeuten oft große Gefahren für die Einsatzkräfte. Deshalb ist man beim Roten Kreuz in Lilienfeld einen für Niederösterreich neuen Weg gegangen.
Nach einer intensiven Planungsphase konnten alle Einsatzfahrzeuge in Lilienfeld, Annaberg, Hohenberg und Türnitz sowie das Katastrophenhilfematerial mit den Sets der Erweiterten Persönlicher Schutzausrüstung bestückt werden. In der neuen Ausrüstung für Infektionstransporte finden sich nun auch Chemikalienschutzhandschuhe, Schutzbrillen und Ganzkörperschutzanzüge für chemische und radioaktive Gefahren.
„Schon in der ersten Planungsphase stand für uns fest, dass wir mit dem neuen Set einerseits unsere Kolleginnen und Kollegen für eine Vielzahl an Gefahren noch besser schützen können und andererseits eine direkte Patientenübergabe zwischen Spezialkräften der Feuerwehr an der Grenze zur Gefahrenzone gewährleisten können. Anregungen für die Ausstattung holten wir uns bei unseren Spezialisten bei der Sondereinheit „Patientendekontamination“ des NÖ Roten Kreuzes und der Bereitschaft des Wiener Roten Kreuzes.“ schildert das Planungsteam stolz ihre Ãœberlegungen.
Am 23. November fand die erste Schulungsreihe mit der neuen Ausrüstung statt. Aufbauend auf den Fachvortrag hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes die Möglichkeit einer professionellen Patientenversorgung in Schutzausrüstung zu trainieren.
Am 23. November fand die erste Schulungsreihe mit der neuen Ausrüstung statt. Aufbauend auf den Fachvortrag hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Roten Kreuzes die Möglichkeit einer professionellen Patientenversorgung in Schutzausrüstung in drei Praxisstationen zu trainieren.
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