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 Tirol: Hochwasserkatastrophe in St. Johann in Tirol (xxxxx)

Unwetter und Katastrophen
wax.at News

Durch die anhaltenden starken Regenfälle und die bereits vom Land
herausgegebene Vorwarnung wurde von der Einsatzleitung welche aus Feuerwehr,
Bundesheer und Bürgermeister besteht am Samstag 01. 06. 2013 um 14:00 Uhr
beschlossen eine Vorkehrmaßname zu treffen. Im Bereich der üblichen
kritischen Punkte, wie der Fieberbrunnerache und dem letzten Teilstück der
Kitzbüheler Ache ein Hochwasserschutz mit Brettern und Sandsäcken auf einer
Länge von über 3 km errichtet. Dabei standen bereits ca. 50 Mann der
Feuerwehr im Einsatz. Diese Aufgabe wurde bis 17:00 Uhr erledigt und es
konnte wieder ins Gerätehaus eingerückt werden.


Um 22:00 Uhr überschlugen sich die Ereignisse dann. Der noch stärker
einsetzende Regen ließ die Fieberbrunner- und Kitzbüheler Ache so stark
ansteigen, dass der bereits vorbereitete Schutz nicht mehr ausreichte. Es
wurde sofort wieder die gesamte Mannschaft alarmiert und alles in Gang
gesetzt um ein übertreten der Achen zu verhindern. Es wurden 10 000 bereits
gefüllte Sandsäcke an den kritischen Punkten gestapelt und acht Mischwägen
voll Sand in lehre Säcke gefüllt.
Um 23:30 Uhr musste die weitere Verbauung an der Fieberbrunner Ache
abgebrochen werden, da es zu gefährlich geworden wäre, da bereits Teile des
Weges beim Wegbrechen waren und es wurde Katastrophenalarm ausgelöst. So
konzentrierte man sich die ganze Nacht hindurch auf den Verbau von
Wohnhauseingangstüren und Kellerkapfern um ein Eindringen des Wassers zu
verhindern.
Am frühen Morgen des 02.06. erreichte die Fieberbrunner Ache ihren
bisherigen Höhepunkt. Sie tritt an mehreren Stellen über die Ufer und lief
in Wohnsiedlungen sowie auf die Hochkönigbundesstraße B164 welche daraufhin
gesperrt werden musste. Ebenso wie die Kitzbüheler Ache, bei der laut
Pegelständen ein 100-jähriges Hochwasser eintraf.
Im gesamten Ortsgebiet wurden bereits mehrere Brücken und Wege in Achennähe
gesperrt. Eine ebenso große Herausforderung bereitete jedoch bisher das
Erwachen der Bevölkerung. Viele Menschen stellten erst jetzt fest, dass zum
Beispiel Keller oder Parkplätze unter Wasser stehen und alarmieren die
Feuerwehr. Dadurch gehen in der Funkzentrale die Alarmmeldungen im
zehn-Sekunden-Takt ein, währenddessen der Regen weiter anhält und die
Gewässerpegel immer noch steigen und nachdem bereits über 50 Einsätze
abegearbeitet sind.
Ausführlicher Schlussbericht folgt.
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Quelle und Bilder: Stefan Wörgetter


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