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 NÖ: Feuerwehr Retz, 207 Ãœbungsstunden an einem Tag (xxxxxxxxxxxxxxx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
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Am 16.November 2013 veranstaltete das Ausbildungsteam der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Retz den „Action Day 2013“ (Ãœbungstag). An diesem Tag wurden vier verschiedene Einsatzszenarien in Retz geübt.
Zu den Übungsszenarien zählten ein Zimmerbrand mit vermutlich einer vermissten Person, ein Verkehrsunfall mit Menschenrettung, eine Person in Notlage und einem Fahrzeugbrand.



Bereits zu Beginn des Übungstages wurden von den Mitgliedern des Ausbildungsteams die jeweiligen Einsatzleiter festgelegt. Dabei wurde darauf geachtet, dass Mitglieder mit weniger Erfahrung die Funktion Einsatzleiter für den Ernstfall üben können. Kurz darauf wurden die Übungsteilnehmer zur ersten Übung alarmiert.
Hierbei rückten das Kommandofahrzeug, das Tanklöschfahrzeug 1 und 2 zum Zimmerbrand aus. Die ersteintreffenden Mitglieder der Feuerwehr Retz wurden von der sehr nervösen Hausbesitzerin in Empfang genommen. Hierbei erfuhr der Einsatzleiter, dass sich ein Erwachsener und ein Kind sich im Wohnhaus aufhalten sollen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung konnte sie nicht mehr in das Brandobjekt eintreten. Nach einer kurzen Lageerkundung wurde ein Atemschutztrupp zur Personensuche in das Haus geschickt. Währenddessen wurde fiktiv eine weitere Feuerwehr zur Unterstützung alarmiert. Die restliche Mannschaft baute eine Zubringleitung zu dem Tanklöschfahrzeug auf und bereitete eine Löschleitung für den Innenangriff sowie eine weitere Löschleitung zum Schützen von außen vor. Innerhalb kürzester Zeit konnte das Kind an die geschockte Hausbesitzerin unversehrt übergeben werden. Kurz darauf wurde auch der Hausherr bewusstlos aus dem Gebäude gerettet. Nach einem gezielten Innenangriff konnte Brand Aus gegeben werden. Um das Brandobjekt rauchfrei zu bekommen wurde der Hochleistungslüfter eingesetzt.

Vor Ort wurde mit den Ãœbungsbeobachtern EHBI Leopold Dondl (FF Kalladorf) sowie BI Andreas Kisser (FF Ziersdorf) das Vorgehen bei dieser Ãœbung besprochen. Andreas Kisser lobte hier speziell das professionelle, schnelle und trotzdem sichere arbeiten des Atemschutztrupps.

Nach dem Einrücken in das Feuerwehrhaus und des Herstellens der Einsatzbereitschaft konnten sich die Übungsteilnehmer bei einer Frühstückspause erholen und Energie tanken. Lang hielt diese Ruhe jedoch nicht an, denn die Feuerwehr Retz wurde nun zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.
Beim Eintreffen am Übungsort musste der Einsatzleiter feststellen, dass das Rote Kreuz noch nicht vor Ort war. Nach einer Rücksprache mit der Landeswarnzentrale (diese wurde vom Ausbildungsteam fiktiv dargestellt) wurde bekannt, dass das Rote Kreuz bereits alarmiert ist. Somit ergaben sich folgende Erstaufgaben: Absichern der Unfallstelle, Erstversorgung der verunfallten Personen sowie sichern der Fahrzeuge und Brandschutz aufbauen. Gemeinsam mit den Mitgliedern der Rot Kreuz Dienststelle Retz wurde ein schwerverletzter aus dem Fahrzeug befreit und bei einer Mutter mit einem Kind wurden Maßnahmen zur Schockbekämpfung gestellt. Nach der Rettung der Personen wurden die verunfallten Fahrzeuge von der Straße entfernt und der Verkehrsweg sauber gemacht.
Bei der gemeinsamen Übungsnachbesprechung betonte Bezirksstellenkommandant Raoul Richter jun. (RK Retz) sowie OBM Christian Frisch (FF Rohrendorf), dass gemeinsame Übungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit sehr wichtig sind.
In der Erholungspause in der die Ãœbungsteilnehmer gespannt den Ski-Slalombewerb der Damen verfolgten kam plötzlich eine Alarmierung mit dem Alarmstichwort „ Person in Notlage – Person mehrere Meter tief abgestürzt“. Sofort rückte das schwere Rüstfahrzeug sowie das Tanklöschfahrzeug 2 und auch die Rettungsmannschaft welche sich noch vom Mittagessen im Feuerwehrhaus befand zur Ãœbungsadresse aus.
Am Übungsort angekommen, wurde festgestellt, dass eine Frau in einen Brunnen gestürzt ist, sie war jedoch bei Bewusstsein klagte jedoch über starke Schmerzen im linken Bein. Zur Versorgung der verunglückten stieg ein Rettungssanitäter über eine Leiter in den Brunnen. Nach einer ersten Diagnose stellte sich heraus, dass die Dame vermutlich einen Oberschenkelbruch hat, dadurch war an eine Rettung über die Leiter nicht zu denken. Nach einer Lagebesprechung zwischen den Einsatzleitern der FF Retz und dem RK Retz orderte der Einsatzleiter der Feuerwehr an ein provisorisches Dreibein aufzubauen und die Dame mittels Flaschenzug und Notrettungsset aus dem Schacht zu befreien. Das Rote Kreuz stabilisierte die verunfallte soweit es im beengten Brunnen möglich war. Anschließend wurde die Frau mit reiner Muskelkraft aus dem Brunnen gezogen.

Bei der Nachbesprechung erwähnten Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Johann Thürr und sein Stellvertreter BR Reinhard Scheichenberger lobend die ruhige und Personenschonende Rettung. Seitens der Rot Kreuz Dienststelle Retz war Bezirksstellenkommandant Helmut Moun als Übungsbeobachter vor Ort.
Als letzte Übung wurde die Feuerwehr Retz zu einem bekannten Übungsszenario alarmiert. Hierbei handelte es sich um einen Fahrzeugbrand in der Industriestraße.

Da dieses Szenario vor kurzem erst geübt wurde konnte die gestellte Aufgabe rasch abgearbeitet werden. Nach dem Eintreffen und erkunden des Einsatzleiters, wurde befohlen, dass Tank 1 Retz das brennende Fahrzeug mit dem Mittelschaumrohr löschen soll und Tank 2 den nebenanstehenden PKW mittels HD Rohr schützen soll.
BI Kisser und EHBI Dondl gratulierten den unerfahrenen Gruppenkommandanten zu dem Ãœbungserfolg.
Nach dem die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt wurde gab es eine Allgemeine Nachbesprechung, bei dieser bedankte sich LM Lukas Wammerl sowie ASB Florian Walchhütter bei den Übungsdarstellern, den teilnehmenden Mitgliedern und den Übungsbeobachtern für die Teilnahme.
Die Feuerwehr Retz dankt Frau Elisabeth Weiss, der Straßenmeisterei Retz für die Bereitstellung der Ãœbungsobjekte und an das Rote Kreuz Retz für die Teilnahme am „Action Day 2013“. Ein Dank gilt auch der Firma Petra Trans welche mit einem Bagger die Fahrzeuge für den Verkehrsunfall deformierten.
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Quelle und Bilder: Florian Walchhütter


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