NÖ: Brandeinsatz bei Industrieobjejkt in Gmünd (xxxxxx)
Hier Florian Nö. um 22.30 Uhr, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd, Agrana-Stärkefabrik...
Am 12. Jänner 2014 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um 22.30 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem Brandeinsatz B1 in der Fa. Agrana-Stärke alarmiert. Auf Grund eines technischen Defektes war es im Produktionsbereich zu einem Brand gekommen, der mit den Mitteln der ersten Löschhilfe nicht beherrscht werden konnte.
Seitens des Werkes wurde daraufhin die Feuerwehr der Stadt Gmünd über den Notruf angefordert. 13 KameradInnen rückten unverzüglich mit KOMMANDO, TANK 2, TANK 3, STEIG und ATEM Gmünd zur Einsatzstelle aus, die Alarmzentrale blieb ebenfalls mit 2 Mitgliedern besetzt.
Vor Ort wurden mehrereStrahlrohre vorgenommen, TANK 2 stellte einen Atemschutztrupp für den Innenangriff bereit. TANK 3 übernahm die Wasserversorgung von TANK 2 und stellte einen zusätzlichen Atemschutztrupp zur Verfügung.
Um eineentsprechende Reserve an Atemschutzgeräteträgern bilden zu können veranlasste der Einsatzleiter auch die Nachalarmierung der Freiwilligen Feuerwehren Gmünd-Breitensee und Gmünd-Eibenstein.
Durch denprofessionellen Einsatz der Atemschutztrupps konnte der Brand mit den Wärmebildkameras rasch lokalisiert und gezielt abgelöscht werden. Im weiteren Verlauf wurden im Brandraum - in Absprache mit der Werksleitung und dem Abschnittssachbearbeiter-Schadstoffdienst unter Verwendung von Schutzanzügen der Schutzstufe 3 und Beistellung der Schaumlöschgeräte von VORAUS Gmünd - mehrere Versorgungsleitungen kontrolliert und Ventile geschlossen. Dazu war es erforderlich die Einsatzfahrzeuge umzugruppieren. STEIG Gmünd konnte einrücken, CHEMIE und LOGISTIK Gmünd rückten nach. ATEM Gmünd errichtete zwischenzeitlich einenAtemschutzsammelplatz.
Zur Beistellung eines Schadstoff-Reservetrupps
erfolgte die Nachalarmierung der Schadstoffgruppe des Abschnittes Schrems. Polizei und Rotes Kreuz Gmünd standen ebenfalls im Einsatz, der Einsatzleiter stand in Verbindung mit der Bezirkshauptmannschaft Gmünd,
dem Bezirksfeuerwehrkommandantenstellvertreter und der Leitstelle Florian Nö.
Das Kommando der FF Gmünd bedankt sich an dieser Stelle bei den eingesetzten Kräften der Blaulichtorganisationen
und der Werksleitung für die routinierte Zusammenarbeit vor Ort. Durch den raschen und gezielten Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren konnte ein größerer Schaden verhindert werden.
Die perfekte Koordination derEinsatzkräfte, die durch abgehaltene Übungen guten Ortskenntnisse und die moderne, bedarfsadaptierte Ausrüstung haben sich bei diesem Einsatz neuerlich bewährt.
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