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NÃ–: Ammoniakaustritt in der Landeshauptstadt (xxxxx)

Schadstoffspezialisten der Feuerwehr meistern morgendlichen Ammoniakaustritt in der Landeshauptstadt

Adrenalin pur am Freitagmorgen fÃ¼r die Freiwilligen Feuerwehren St.PÃ¶lten-Wagram und St.PÃ¶lten-Stadt: Der Eismeister der Eissporthallte im SPORT.ZENTRUM.NiederÃ¶sterreich hatte bei seinem Kontrollgang einen Ammoniakaustritt im Technikraum bemerkt und sofort die Alarmierungskette in Gang gesetzt. Damit konnten die FF-Spezialisten anrÃ¼cken, noch bevor die eigens installierten Spezialmelder Ã¼berhaupt ausgelÃ¶st hatten.

Der diensthabende Disponent in der Bereichsalarmzentrale lÃ¶ste gemÃ¤ÃŸ eigens erstelltem Alarmplan Alarmstufe "Schadstoff 2" aus. Gleichzeitig erfolgte die Alarmierung der Spezialisten der Abschnitts-Schadstoffgruppe St.PÃ¶lten. Vor Ort lieÃŸen der Wagramer Feuerwehrkommandant Hauptbrandinspektor Leopold Lenz und Landesbranddirektor Dietmar Fahrafellner umgehend notwendige ErstmaÃŸnahmen setzen: Die gesamte Eishalle wurde fÃ¼r Besucher gesperrt, ebenso der unmittelbar betroffene Bereich im und um den Technikraum.

In der Zwischenzeit wurde ein Trupp mit gasdichten Chemikalien-SchutzanzÃ¼gen der Schutzstufe 3 (CSA III) zur Lecksuche geschickt. Die 3 Mann der FF St.PÃ¶lten-Stadt setzten daraufhin den defekten Flansch der Ammoniakleitung mit Spezialwerkzeug instand.

Die Ã¶rtliche zustÃ¤ndige FF St.PÃ¶lten-Wagram stellte wÃ¤hrenddessen den Rettungstrupp fÃ¼r die eingesetzten Kameraden. Ebenso zeitgleich wurde ein Dekontaminationsplatz fÃ¼r die SchutzanzugtrÃ¤ger vorbereitet, um noch am Einsatzort die Grobreinigung von Mannschaft und GerÃ¤t durchfÃ¼hren zu kÃ¶nnen.

Schon nach kurzer Zeit konnte der CSA III - Trupp den Austritt des stark stechend riechenden, farbloses und giftigen Gases, welches auÃŸerdem erstickend wirkt, stoppen. Im nÃ¤chsten Schritt galt es EntlÃ¼ftungsmaÃŸnahmen in den RÃ¤umlichkeiten durchzufÃ¼hren. Zu guter Letzt wurden noch Kontrollmessungen durchgefÃ¼hrt, bevor die Eishalle wieder fÃ¼r die Besucher freigegeben wurde.

Die FF St.PÃ¶lten-Wagram bedankt sich an dieser Stelle fÃ¼r die gute Zusammenarbeit mit den Kameraden der FF St.PÃ¶lten-Stadt sowie der Exekutive und dem Rettungsdienst.

Quelle und Bilder: FF St.PÃ¶lten-Wagram / Andreas Scharnagl

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