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 NÖ: Feuerwehren übten im Chorherrenstift

Ãœbungsberichte und Ausbildung
FOTO: LFK/spusch&würzelStift Klosterneuburg zählt zu den erstrangigen Kulturgütern Österreichs und beherbergt den größten Kellereibetrieb des Landes. Ereignisse wie der Brand der Redoutensäle in der Hofburg haben gezeigt, dass gerade erstklassige architektonische Denkmäler zu besonderen Schwerpunkten der Feuerwehrarbeit zählen müssen.


Jahrhunderte lange bauliche Veränderung haben oft ein Konglomerat unterschiedlichster Gebäudeteile geschaffen. Der bauliche und abwehrende Brandschutz entsprach damals natürlich nicht heutigen Standards. Eine Nachrüstung ist erforderlich, was unter Beachtung verschiedener Denkmalschutzauflagen oft nicht einfach zu realisieren ist. Gerade die Verantwortlichen des Stiftes Klosterneuburg haben sich sehr für moderne Schutzeinrichtungen engagiert.

Eine eigene Betriebsfeuerwehr sorgt für die primäre Sicherheit. Für den Ernstfall müssten stärkste Feuerwehrkräfte bereitgestellt werden. Jährliche Übungen sollen insbesondere die Ortskenntnis vertiefen.

Am 2. Oktober 2003 galt es:
- einen Brand im Bereich der kleinen Kuppel (mit dem Erzherzogshut als Lichthaus) zu löschen.
- die Löschwasserversorgung sicherzustellen
- im Raum Klosterneuburg die Sicherheit der Bevölkerung trotz des angenommenen Großeinsatzes zu gewährleisten.

Im Übungseinsatz standen neben den örtlichen Klosterneuburger Feuerwehren eine Löschbereitschaft der Wiener Berufsfeuerwehr sowie zwei starke Züge des Katastrophenhilfsdienstes der NÖ Feuerwehren aus dem Raum Schwechat.

Die Feuerwehren Klosterneuburg und Stift führten einen raschen Löschangriff im Kauserhof durch, wobei Löschleitungen unter Atemschutz im Innenangriff sowie über die Drehleiter vorgenommen wurden. Die Kräfte aus Wien setzten ebenfalls eine Drehleiter ein und unterstützten die Klosterneuburger Kräfte im Dachbereich. Die FF Kierling sorgten für die Errichtung eines Atemschutzsammelplatzes.

Ein Zug der 6. Katastrophenhilfsdienstbereitschaft Wien-Umgebung errichtete inzwischen eine "mobile Wasserleitung" vom Durchstich zum Stift. Die Führung der KHD-Einheit sorgte für eine stabsmäßige Führung aller Einheiten. Eine weitere KHD-Einheit übernahm inzwischen weitere Übungseinsätze in Klosterneuburg. Die Feuerwehren Kritzendorf und Maria Gugging hatten für "Action" gesorgt. So "explodierte" in Gugging ein Auto oder mußten die Schwechater eine schwierige Menschenrettung aus einem Aufzugschacht durchführen. Im Ernstfall wären ja alle Klosterneuburger Feuerwehren durch den Stiftsbrand gebunden, andere Feuerwehren würden ihre Aufgaben übernehmen.

Die hochrangigen Übungsbeobachter zeigten sich mit dem Einsatz sehr zufrieden. Einen Ernstfall - im Stift ist seit Jahrzehnten nichts relevantes passiert - wünscht sich trotzdem niemand.


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