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NÃ–: GroÃŸbrand in Industriebetrieb in Statzendorf (xxxxxxx)

GroÃŸbrand in metallverarbeitenden Betrieb in Statzendorf, so lautete das Einsatzstichwort fÃ¼r eine groÃŸ angelegte Ãœbung in Statzendorf. Am Freitag, den 24. MÃ¤rz meldete ein betriebsangehÃ¶riger Mitarbeiter um 17 Uhr einen Entstehungsbrand am GelÃ¤nde der Firma Franz Hauer GmbH & CoKG.

UnverzÃ¼glich rÃ¼ckte die Freiwillige Feuerwehr Statzendorf zum angegebenen Objekt aus. Der Einsatzleiter erkundete gemeinsam mit dem Brandschutzbeauftragten die Lage und stellte rasch fest, dass die alarmierten KrÃ¤fte nicht ausreichen. UnverzÃ¼glich wurde die Alarmstufe auf B3 erhÃ¶ht. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Statzendorf bereits eine Zubringleitung von einem nahe gelegenen Hydraten aufgebaut hatte, waren die nachrÃ¼ckenden KrÃ¤fte damit beschÃ¤ftigt, eine Zubringleitung vom Fladnitzbach aufzubauen.

Die Herausforderung lag darin, eine Schlauchleitung mit einer LÃ¤nge von rund 600 Metern vorzubereiten. Im Bereich der Ordination von Dr. Wolfgang Maurer wurden die ersten Tauchpumpen im Fladnitzbach in Stellung gebracht. Kurze Zeit spÃ¤ter konnten die anrÃ¼ckenden FeuerwehrkrÃ¤fte bereits mit dem weiteren Aufbau der Zubringleitung beauftragt werden.

Bereits kurz nachdem die Alarmstufe erhÃ¶ht wurde, bestimmte der Einsatzleiter Abschnittseinsatzleiter fÃ¼r die Bereiche "Brandobjekt" und "Zubringleitung". Diese gaben im Verlauf der Ãœbung immer RÃ¼ckmeldungen an den Einsatzleiter und die Einsatzleitung. Um weitere EinsatzkrÃ¤fte zu mobilisieren wurde um 18 Uhr die hÃ¶chste Alarmstufe B4 ausgerufen.

Auch diese anrÃ¼ckende KrÃ¤fte hatten den Auftrag eine zweite Zubringleitung vom Fladnitzbach aufzubauen. Ziel war es, mÃ¶glichst viel LÃ¶schwasser zum Brandobjekt zu fÃ¶rdern.

WÃ¤hrend der Ãœbung wurde die Freiwillige Feuerwehr Herzogenburg Stadt mit dem Aufbau eines Atemschutzsammelplatzes beauftragt. Weiters kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Die "BrandbekÃ¤mpfung" erfolgte ausschlieÃŸlich in Form eines AuÃŸenangriffes. Ziel dieser Ãœbung war es, die tatsÃ¤chliche zu VerfÃ¼gung stehende LÃ¶schwassermenge zu ermitteln. Im Vorhinein war bereits bekannt, dass man mit den zur VerfÃ¼gung stehenden Hydranten kein Auslangen fand.

BÃ¼rgermeister Michael KÃ¼ttner und Firmeninhaber Ronald Hauer Ã¼berzeugten sich persÃ¶nlich von der Schlagkraft der Fladnitztaler Feuerwehren und erwÃ¤hnten dies auch lÃ¶blich bei der abschlieÃŸenden Ãœbungsnachbesprechung. Seitens des Abschnittsfeuerwehrkommandos durfte Helmut Czech und Romano Casoria begrÃ¼ÃŸt werden.

Um die GroÃŸÃ¼bung ins rechte Licht zu rÃ¼cken, konnte man den Abschnittssachbearbeiter fÃ¼r Ã–ffentlichkeitsarbeit des Abschnittes St. PÃ¶lten-Stadt Martin Bartos willkommen heiÃŸen.

Einsatzleiter Kommandant Michael Weiss konnte bei dieser groÃŸ angelegten Ãœbung sehr viele Erkenntnisse gewinnen. Diese werden in einer spÃ¤ter stattfindenden Begehung eingebracht und nochmals besprochen.

Im GroÃŸen und Ganzen verlief diese BranddienstÃ¼bung bei der Firma Franz Hauer Gmbh & Co KG fÃ¼r alle eingesetzen KrÃ¤fte sehr positiv. Kommandant Michael Weiss unisono: "Alle Beteiligten hoffen, die erlernten Kenntnisse niemals im Einsatzfall anwenden zu mÃ¼ssen. Sollte es denoch zu einem Zwischenfall kommen, sind wir bestens gerÃ¼stet."

Quelle und Bilder: Markus Kral FF-Statzendorf

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