 NÖ: Mehrere tödliche Unfälle
 Schwerer Arbeitsunfall - Bezirk Wiener Neustadt
Brand eines Wirtschaftsgebäudes - Bezirk Krems/D
Schweres Zugsunglück - Bezirk Horn
6-köpfige Reisegruppe verirrte sich - Bezirk Krems
tödlicher Arbeitsunfall - Bez. Lilienfeld
Tödlicher Unfall in der Landwirtschaft - Bez. Horn
Schwerer Arbeitsunfall - Bezirk Wiener Neustadt
Am 18.10.2003, war ein 33-jähriger Landwirt in Wiesmath-Schwarzenberg, im Bezirk Wr. Neustadt mit dem Verladen von Stalldünger auf den Miststreuer beschäftigt. Sein 74-jähriger Vater half ihm dabei. Sein Vater kletterte zum Schluß auf die Ladung und wollte den Stalldung ebnen um dann damit wegfahren zu können. Er verlor aus bisher unbekannter Ursache das Gleichgewicht und stürzte Rücklings vom Anhänger auf den Betonboden wo er mit dem Kopf und dem Schulterbereich aufschlug. Er wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Wr. Neustadt eingeliefert.
Brand eines Wirtschaftsgebäudes - Bezirk Krems/D
Am 18.10.2003, brach vermutlich gegen 12.20 Uhr in einem ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen in Harrau, Gemeinde Albrechtsberg, aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. Das Feuer brach im Stall aus und erfaßte letztendlich auch das ehemalige Wirtschaftsgebäude. Das Wohnhaus konnte durch den Einsatz der Feuerwehren gerettet werden. Bei dem Brand wurden der Stall und das Wirtschaftsgebäude völlig eingeäschert. Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden wird mit ca. ¤ 75.000,-- beziffert und dürfte nicht durch eine Versicherung gedeckt sein. Das Anwesen wurde von einer 16-jährigen und ihrer Mutter bewohnt.
Schweres Zugsunglück - Bezirk Horn
Am 18.10.2003, gegen 16.48 Uhr, lenkte eine 43-jährige Landwirtin aus Weitersfeld eine landwirtschaftliche Zugmaschine samt Anhänger von Fronsburg kommend in Richtung Weitersfeld. Bei einem unbeschrankten Bahnübergang welcher lediglich mit Andreaskreuzen gesichert ist, fuhr die Landwirtin obwohl soeben ein Nostalgiezug aus dem Bahnhof Weitersfelden ausfuhr, über die Bahnkreuzung. Sie wurde vom herannahenden Zug erfaßt und der Traktor samt dem Anhänger ca. 35m weit mitgeschliffen, ehe der Triebwagenführer seinen Zug zum Stillstand bringen konnte. Die Landwirtin wurde bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert. Sie wurde vom Notarzthubschrauber in das KH Horn geflogen, wo sie jedoch später ihren Verletzungen erlag. Der Traktor und der Anhänger wurden schwerst beschädigt. Im Zug befanden sich 8 Reisende, welche jedoch unverletzt blieben.
6-köpfige Reisegruppe verirrte sich - Bezirk Krems
Am 18.10.2003, verständigte eine Angestellte eines Hotels in Dürnstein, die Bergrettung, weil sich 6 deutsche Urlauber im Bereich des Dunkelsteinerwaldes verirrt haben sollen.
Gegen 18.00 Uhr wurde unter Gendarmerieeinsatz und Bergrettungsleuten der Bereich der Gemeinden Aggstein, Langegg planmäßig durchsucht. Die verirrten Urlauber konnten schließlich im Gemeindegebiet von Langegg unverletzt aufgegriffen werden. Sie wurden in der Folge in ihre Urlaubsunterkünfte in Dürnstein gebracht.
tödlicher Arbeitsunfall - Bez. Lilienfeld
Am 18.10.2003, gegen 13.50 Uhr wurde eine 36-jähriger kroatischier Staatsbürger in 3172 Ramsau wohnhaft gewesen, bei Holzarbeiten in 3172 Ramsau, im sogenannten Wallergraben von einem fallenden Baum am Kopf getroffen und tödlich verletzt. Ein zweiter Holzarbeiter, eine 34-jähriger bosn. StA. hatte den Baum umgeschnitten und versuchte noch durchWarnrufe den anderen Arbeiter zu warnen. Wegen des Lärmes der Motorsäge und des herrschenden Windes dürfte dieser die Schreie nicht gehört habe. Die Leiche wurde von einem Flugretter, Hubschrauber des BMI, aus dem unwegsamen Gebiet geborgen.
Tödlicher Unfall in der Landwirtschaft - Bez. Horn
Ein 37-jähriger Landwirt arbeitete am 18.10.2003 in den Vormittagsstunden bei seinem Anwesen in 3754 Haselberg Gemeindegebiet Irnfritz, Bez Horn, NÖ in den Stallungen. Er hatte die Absicht die defekte Tränke zu reparieren bzw. die Rinder zu versorgen. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dürfte er zu Sturz gekommen und dabei mit dem Oberkörper und Kopf zu den Füßen der 4 angeketteten Rinder gefallen sein. Der Unterkörper befand sich erhöht auf der Futterstelle. Der Verunglückte wurde um 12.10 Uhr in dieser Lage von seinen Geschwistern aufgefunden und auf den Gang gelegt, wo auch Reanimationversuche durchgeführt wurden. Der verständigte Notarzt und der Gemeindearzt konnten um 12.30 Uhr nur mehr den bereits eingetretenen Tod feststellen. Todeszeitpunkt war gegen 09.00 Uhr. Der Verunglückte wies ausschließlich am Kopf Verletzungen auf, Todesursache konnte vom Gemeindearzt nicht angegeben werden. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Vom Landesgericht Krems/Donau wurde die Obduktion der Leiche angeordnet. | |
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