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 NÖ: Lebensrettung als Teamarbeit (x)

Einsätze Rettungsdienst
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Als der Notruf eintraf, machten sie sich alle sofort auf den Weg: die Rotkreuz-Motorradstaffel, Christophorus 3 und First Responder trafen am 26. Juli, kurz nach 16 Uhr praktisch zeitgleich am Notfallort in Pachfurth (Bezirk Bruck/Leitha) ein – der Grund: eine allergische Reaktion mit anschließendem Herz-Kreislauf-Stillstand. Jetzt besuchte der damalige Patient Wolfgang Opratko mit Ehefrau Ingrid die Rotkreuz-Bezirksstelle Bruck/Leitha, um sich bei seinen Lebensrettern zu bedanken.



„Ich kann mich noch erinnern, dass ich gestochen wurde, dann an nichts mehr. Als ich dann wieder zu mir kam, lag ich im Bett und schaute auf einen Fernseh-Apparat. Und mein erster Gedanke war: das ist aber nicht mein Gerät zu Hause – bin ich etwa in Urlaub?“, erzählt Wolfgang Opratko von seiner Erinnerung an den Vorfall mit einem Schmunzeln. Zu sich kam er allerdings im Landesklinikum Wr. Neustadt, wie er dann schnell feststellte. Seine Gattin ergänzt: „Es ist alles unglaublich schnell gegangen. Wolfgang ist allergisch auf Wespenstiche – und leider hat er in der Eile den Epipen nicht richtig angesetzt, dadurch trat die erwünschte Wirkung nicht ein, die allergische Reaktion auf den Wespenstich kam dann wahnsinnig schnell. Ich habe meine Nachbarin gerufen und dann sofort den Notruf gewählt. Und gefühlt Sekunden später eilte bereits der erste Helfer von der Flugrettung in den Garten, während die Rotkreuz-Sanitäter gleich darauf ebenfalls schon vor der Tür standen.“

Dann handelten alle sofort: Notarzt Christoph Testori kümmerte sich um den Patienten und Raphael Klippl von der Rotkreuz-Motorradstaffel begann sofort mit der Reanimation. Als sein Kollege Andreas Ripper ihn gerade ablösen wollte, zeigte der bereits angeschlossene Defibrillator wieder einen Puls an. „Der Rotkreuz-Sanitäter muss wohl heilende Hände haben“, erzählt Frau Opratko. „Er hatte noch die Hände über der Brust meines Mannes und wollte gerade loslegen, als das Gerät zu piepen anfing.“ Währenddessen kümmerte sich First Responder Moritz Hrdy um Ingrid Opratko, die aber fest überzeugt war: „Mein Mann überlebt das, das war für mich vom ersten Moment an keine Frage.“

Der 62jährige Mann wurde umgehend vom ÖAMTC Notarzthubschrauber in das Landesklinikum Wr. Neustadt geflogen, von wo aus er dank der positiven Genesung bereits wenige Tage später ins Krankenhaus nach Hainburg überstellt werden konnte. Nach knapp über einer Woche durfte er wieder nach Hause. „Ich bin all meinen Helfern unglaublich dankbar. Die schnelle und kompetente Hilfe vor Ort wie auch die ausgezeichnete Behandlung in den Krankenhäusern – da muss ich einfach ein ganz großes Danke sagen – ohne Euch alle wäre ich heute nicht mehr hier“, bedankt sich Wolfgang Opratko bei einer Feier an der Bezirksstelle Bruck, zu der er und seine Ehefrau die Helfer eingeladen hatten.

„Es war wirklich eine glückliche Fügung“, erzählt Raphael Klippel von der Rotkreuz-Motorradstaffel. „Der Christophorus 3 war gerade am Rückflug von Parndorf nach Wien und konnte daher wirklich in Sekunden vor Ort sein – und mein Kollege und ich waren auf Grund der Hitzewelle im Juli ausnahmsweise in Bruck/Leitha an der Bezirksstelle stationiert, um sofort mit Getränken auszurücken, wenn es auf der Autobahn wieder zu einem Stau kommt. Dadurch konnten wir sofort losfahren und waren ebenfalls in kürzester Zeit bei der Familie.“ Die Rotkreuz-Motorradstaffel ist normalerweise in Groß Enzersdorf zu Hause.


Quelle und Bilder: Sonja Kellner; http://www.roteskreuz.at/noe


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