Bus verlor auf der Fahrt durch St. Jakob/Rosental das Hinterrad. Sechs Jugendliche in Gefahr.
ST.JAKOB/ROSENTAL. Das hätte schlimm enden können: Unbekannte hatten in der Nacht aufDonnerstag bei einem Kleinbus die Radmuttern des linken Hinterrades gelockert. Am nächsten Tag kam zum Unfall. Zum Glück wurde niemand verletzt.
Der Kleinbus war in St. Jakob im Rosental (Bezirk Villach-Land) abgestellt gewesen.
Gestern Nachmittag fuhr eine 40 Jahre alte Angestellte mit dem Bus los. Mit ihr im Fahrzeug saßen sechs Jugendliche der örtlichen Krampusgruppe. Auf einem Weg im Ortsgebiet von St. Jakob lösten sich plötzlich die Radmuttern, wodurch sich das linke Hinterrad selbstständig machte. Die Frau fuhr laut Gendarmerie zum Glück nur mit geringer Geschwindigkeit (40 km/h). „Es hat einen Kracher gegeben, und schon sind wir gestanden“, erzählte einer der Insassen der Gendarmerie.
Der Kleinbus war gerade bergauf unterwegs, daher blieb das Fahrzeug auch sofort stehen.
„Nicht auszudenken, wenn das Rad bei höherem Tempo verloren gegangen wäre“, sagte ein Beamter des Postens St. Jakob, „Da waren wohl eine ganze Menge Schutzengel unterwegs.“ Am Bus entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Die Krampusgruppe konnte ihre geplanten Auftritte, wenn auch mit mehrstündiger Verspätung, trotzdem noch absolvieren. Hinweise auf den oder die Täter fehlen derzeit noch völlig. Auch über mögliche Motive tappen die Beamten im Dunkeln.
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