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 Deutschland: Großbrand in Tristolz

Einsätze AllgemeinAm Samstag, den 18. Mai 2002 kurz nach 18.00 Uhr schlug während eines Unwetters ein Blitz in den landwirtschaftlichen Teil eines Ökonomiegebäudes in Tristolz bei Rot a. d. Rot (Landkreis Biberach) ein und verursachte einen Großbrand.

Trotz des starken Regens befand sich das Gebäude bereits nach kurzer Zeit im Vollbrand.
Zur Brandbekämpfung wurden von der Leitstelle Biberach die Feuerwehren der Gemeinde Rot a. d. Rot sowie der Löschzug der zuständigen Stützpunktfeuerwehr Ochsenhausen alarmiert.
Zur Unterstützung wurde zusätzlich die zweite Stützpunktfeuerwehr (Biberach) alarmiert, die die Einsatzstelle mit einem kompletten Löschzug, also Tanklöschfahrzeug, Drehleiter und Löschgruppenfahrzeug sowie Einsatzleitwagen, verstärkt durch den Schlauchwagen und den Gerätewagen-Atemschutz anfuhr. Der Schlauchwagen rückte als erstes Fahrzeug der FF Biberach aus um schnell eine Wasserversorgung von einem nahegelegenen Löschteich aufzubauen. Von dort führten insgesamt drei Förderleitungen (Länge je ca. 600 m) mit einer Leistung von insgesamt rund 2400l/min zur Brandstelle.
Aus dem angrenzenden Stall wurden von den Feuerwehren sämtliche Tiere gerettet. Dieser Stall konnte durch gezielte Löscharbeiten gehalten werden und wurde nicht durch das Feuer zerstört.


Die Feuerwehr Bad Buchau besetzte den Einsatzleitwagen 2, der bei Großschadensereignissen im Landkreis die Einsatzleitung unterstützt.

Im Einsatz waren insgesamt rund 120 Feuerwehrmänner (SB) sowie Kräfte des DRK und der Polizei.


Die Höhe des Schadens wird auf rund 400.000 €¬ geschätzt.


FW Biberach


FeuerwehrObjektiv


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