Salzburg: Brände und VU mit Fahrerflucht Verkehrsunfall auf der Tauernautobahn
Am 25.05.2002, um 13.05 Uhr lenkte ein 40-jähriger aus
Pasching bei Linz einen Pkw auf der A 10 Tauernautobahn in
Richtung Salzburg. Auf Grund seiner unkontrollierten Fahrweise
(Schlangenlinien) wurden bereits mehrere unbeteiligte Fahrzeug-
lenker auf den vermutlich alkoholisierten Lenker aufmerksam und
verständigten daraufhin über Notruf die Gendarmerie. Während
eine Autobahnstreife die Fahndung nach dem verdächtigen Fahr-
zeuglenker aufnahm, verursachte dieser mit dem Auto im Gemeinde-
gebiet von Golling einen Verkehrsunfall, indem er mit dem Wagen
links von der Fahrbahn abkam und mit der Mittelleitschiene
kollidierte. In der Folge wurde der Wagen auf den Pannenstreifen
geschleudert, wo das erheblich beschädigte Fahrzeug in Fahrt-
richtung Salzburg zum Stillstand kam.
Der Lenker verließ
fluchtartig die Unfallstelle, ohne an der Sachverhaltsermittlung
mitzuwirken. Ein nachkommender Verkehrsteilnehmer, welcher den
Vorfall beobachtete, sicherte die Unfallstelle ab und versuchte
den offensichtlich betrunkenen Lenker Fahrer dazu zu überreden,
an der Unfallstelle zu bleiben. Kurz darauf traf die Gendar-
meriepatrouille auf der Unfallstelle ein und die Beamten konnten
noch beobachten, wie der Lenker, nachdem er die Lärmschutzwand
überwunden hatte, auf der Gemeindestrasse, welche in Richtung
Golling führte, flüchtete.
Durch die sofort eingeleitete Fahndung konnte er in Maria Alm,
um 14.45 Uhr, in einem Taxi sitzend, von Gendarmeriepatrouillen
ausgeforscht werden. Bei der nachfolgenden Befragung auf dem GP
Maria Alm verweigerte er jedigliche Auskunft und bestritt, dass
er den Pkw lenkte. Durchgeführte Erhebungen ergaben jedoch, dass
er dringend verdächtigt ist das verunfallte Fahrzeug gelenkt zu
haben. Der Aufforderung zu einem Alkotest kam er nicht nach. Der
Führerschein konnte ihm nicht abgenommen werden, weil er diesen
angeblich nicht mitführte. Der Verdächtige wird der zuständigen
Behörde zur Anzeige gebracht werden.
Holzhüttenbrand in Neukirchen am Großvenediger
Am 25.05.2002, gegen 17.20 Uhr spielten vier Buben im Alter von
8 bis 11 Jahren auf dem Gelände eines Sägewerkes in 5741 Neukir-
chen/Grv., wo sie einen leeren Plastikkanister fanden. In diesen
stopften sie Papier sowie Heu und leerten ebenfalls entdecktes
Kettenöl darüber. In der Folge versuchten sie ein Feuer zu ent-
fachen. Da es aber nur rauchte, stellten die Schüler den Kanis-
ter in eine Holzhütte (Plumpsklo), welche hinter der Holz-
trockenanlage angebaut war und verließen das Sägewerksgelände.
Nach einer Viertelstunde bemerkte eine Nachbarin, dass die
Holzhütte auf dem Sägewerksgelände in Vollbrand stand und
alarmierte die Feuerwehr Neukirchen/Grv, die mit drei Fahrzeugen
und 38 Mann ausrückte und den Brand rasch löschen konnte.
Die Höhe des Sachschadens ist derzeit nicht bekannt. Verletzt
wurde niemand.
Brand in Wals-Siezenheim
Am gestrigen Samstag, um 11.20 Uhr, brach beim Auslauf der
DMF-Presse (mitteldichte Faserplatten), bei einer Holzindustrie-
firma in 5072 Wals-Siezenheim, ein Brand aus. Dieser wurde durch
den Brandmelder gemeldet und nach etwa 10 Minuten von der ei-
genen Betriebsfeuerwehr gelöscht. Die sofort mit drei Fahrzeu-
gen und sieben Mann eingetroffene FFW Siezenheim musste nicht
mehr eingreifen. Der entstandene Schaden beläuft sich laut dem
Geschäftsführer des Betriebes auf ungefähr 10.000,- €¬. Verletzt
wurde niemand.
Quelle: SID |
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