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 Vorarlberg: Die Krisenintervention Vorarlberg zieht Bilanz

News von den RettungsorganisationenFOTO: RK V

Feldkirch. Nach vier Jahren der erfolgreichen Aufbauarbeit legte die Arbeitsgemeinschaft Krisenintervention Vorarlberg (KIT) nun erstmals in Form einer Jahreshauptversammlung öffentlich Bilanz. Neben den Einsatzzahlen wurden dabei die verschiedenen Tätigkeitsbereiche aufgezeigt und erklärt sowie die für die Helferinnen und Helfer doch sehr belastende Tätigkeit beleuchtet.

Der statutenmäßig notwendig gewordene Wechsel im Vorsitz wurde einvernehmlich vorgenommen und zeugt davon, dass in Vorarlberg selbst die Eigenheiten von 11 Organisationen zum Zweck der gemeinsamen Hilfe problemlos und friktionsfrei überbrückt werden können.

Am Anfang des Tätigkeitsberichtes beleuchtete der Vorsitzende die oft gehörte Frage "Was sagen Sie den Betroffenen?". Roland Gozzi: "Diese Frage, die Außenstehende immer wieder im Glauben stellen, dass wir vom Kriseninter-ventionsteam so eine Art Kochbuch für die Seele, Rezept für die jeweilige Gemütslage, Anweisung für den richtigen Sprachgebrauch haben. Wenn es nur so einfach wäre. Wenn wir Situationen von Betroffenen katalogisieren könnten, wenn wir je nach Situation zurückgreifen könnten auf Standardtexte, wenn wir nicht diese Ohnmacht, diese Verzweiflung mittragen müssten, wenn wir nicht der ruhende Fels in der emotionalen Brandung sein müssten, wenn wir nicht auf den schwierigsten Wegen begleiten müssten, ja dann, dann wäre Vieles leichter und von vielen anderen auch zu bewerkstelligen."

Immerhin musste KIT 2002 in 124 Einsätzen, 2003 gar schon in 157 Einsätzen Betroffenen zur Seite stehen. Die Steigerung von 26 Prozent wurde in den Bereichen Suizid bzw. Suizidversuch, Überbringung von Todesnachrichten und bei Bergunfällen notwendig. Diese Arbeit wurde von 60 freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht.

Die Tätigkeitsfelder von KIT erstrecken sich über die in den Leistungszahlen zum Ausdruck gebrachten Betreuungen von Betroffenen und Angehörigen nach traumatischen Ereignissen, über die Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen - für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfs- und Rettungs-organisationen - bis hin zur strukturierten Koordination im Großschadensfall.

Zum neuen Vorsitzenden von KIT wurde Caritas Direktor Peter Klinger gewählt. In seiner Ansprache bedankte er sich bei seinen Vorgängern mit den Worten: "Die Kinderjahre von KIT hat Dr. Benno Elbs (Diözese Vorarlberg) mit viel Liebe und fachlichem Input begleitet. Die Jugend- bzw. Pubertätsjahre von KIT hat Roland Gozzi (Rotes Kreuz) mit der richtigen Mischung aus Freiheit zur Weiterentwicklung und notwendiger Strenge zur Ordnung, besonders in organisatorischer und finanzieller Hinsicht, geprägt." Für sich selbst nannte der Neugewählte die Ziele: die Freiwilligkeit im KIT zu stärken und neue Mitarbeiter zu gewinnen sowie die fachliche Qualität zu festigen.

kit-vorarlberg.at


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