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 OÖ: Notärztliche Vollversorgung erreicht

News von den RettungsorganisationenFOTO: RK OÖ

"Ab dem 5. April sind die letzten weißen Flecken in der Notarztversorgung Oberösterreichs Geschichte!" Landesrätin Dr. Silvia Stöger, Vizebürgermeisterin Dr. Christiana Dolezal und Rotkreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner verkünden gemeinsam diesen Meilenstein in Oberösterreichs Gesundheitsgeschichte. 30 Jahre, nachdem der erste öffentliche Notarztwagen (NAW) in Linz seinen Betrieb aufgenommen hat (am Werksgelände der voestalpine wurde bereits 1958 ein Notarztwagen installiert), ist nun die Flächendeckung erreicht.

Am 5. April wird in den Bezirken Eferding (Standort Eferding) und Urfahr-Umgebung (Standort Zwettl an der Rodl) je ein Notarztfahrzeug (NEF) seinen Betrieb aufnehmen. Gleichzeitig erfolgt in den Bezirken Wels und Freistadt eine Systemumstellung vom NAW auf NEF.

20.000 Einsätze
"Den Arzt möglichst schnell zum Notfallpatienten bringen, seinen Zustand stabilisieren und schon am Transport mit intensivmedizinischer Behandlung beginnen - mit unserem nun voll ausgebauten Notarztsystem können oft lebensrettende Minuten gewonnen werden. Unser konsequent beschrittener Weg der Versorgungsoptimierung im Rettungsdienst bei 20.000 jährlichen Einsätzen kann mit Recht als vorbildlich für Österreich bezeichnet werden", sagt Landesrätin und OÖRK-Vizepräsidentin Dr. Silvia Stöger.

Durch nunmehr 10 NEF, 7 NAW und 2 Hubschraubern sind sehr kurze Hilfsfristen möglich. Wie hoch die Qualität der notärztlichen Hilfe ist, untermauert die Statistik eindrucksvoll: "In fast 60% der Einsätze kann eine deutliche Verbesserung des Patientenzustands erreicht werden, in 33% zumindest die für den Transport notwendige Stabilisierung" erklärt Vizebürgermeisterin und OÖRK-Vizepräsidentin Dr. Christiana Dolezal.

Stützpunkte der Sonderrettungsmittel:
  • 10 NEF-Standorte::
    Braunau, Eferding, Freistadt, Bad Ischl, Gmunden, Linz-Land, Linz-Stadt, Perg, Urfahr-Umgebung, Wels

  • 7 NAW-Standorte:
    Grieskirchen, Kirchdorf, Ried, Rohrbach, Schärding, Vöcklabruck, Steyr

  • 2 Hubschrauberstützpunkte:
    Christophorus 10 (Hörsching), Christophorus Europa 3 (Suben)

    NEF-System auf dem Vormarsch
    Praktisch zeitgleich mit der Installierung in Eferding und Urfahr-Umgebung werden auch die Notarztwägen in Wels und Freistadt auf NEF umgestellt.
    "Wir gewinnen mit den NEF vor allem in verkehrsmäßig schlecht erschlossenen Regionen an Schnelligkeit und Flexibilität bei gleich bleibender medizinischer Versorgungsqualität. Das wird durch das dichte Netz unserer 86 krankenwagenführenden Ortsstellen begünstigt, deren Mannschaften eng mit den NEF-Teams zusammenarbeiten. Außerdem ergeben sich günstigere Betriebskosten, was uns Spielraum zur weiteren Optimierung und Qualitätssicherung verschafft. Die Sanitäter wurden auf den neuen Fahrzeugen bereits eingeschult und haben ein Fahrtechniktraining absolviert ", so OÖRK-Präsident Leo Pallwein-Prettner.

    Das NEF unterscheidet sich von einem NAW nur dadurch, dass der Patient nicht in diesem Fahrzeug transportiert wird, sondern bei Bedarf in Notarztbegleitung in einem Rettungswagen. Beide Systeme haben ihre spezifischen Vorteile und bieten eine hohe Qualität in der Versorgung. Das NEF-Team, bestehend aus Notarzt und Notfallsanitäter, trifft mit der Besatzung des nächststehenden Rettungswagens am Notfallort zusammen. Gemeinsam wird der Patient dann versorgt. Ist eine Notarztbegleitung Richtung Spital notwendig, so wechselt das NEF-Team in den Rettungswagen über, während der Sanitäter des Rettungswagens mit dem NEF nachfolgt. Wenn der Patient stabilisiert ist, kann das Notarztteam daher bei Bedarf zu einem neuen Einsatz abgezogen werden.

    Die wichtigsten Einsatzindikationen in OÖ
  • 60,4% Akute Erkrankungen
  • 11,1% Verkehrsunfälle
  • 4,1% Arbeitsunfälle
  • 5,2% Haushaltsunfälle
  • 4,2% Sport/Freizeitunfälle
  • 7,3% Sonstiges
  • 7,7% Sekundäreinsätze

    Am Foto: v.l.n.r.Bezirkshauptmann Dr. Heinz Steinkellner, LAbg. Bgm Johann Hingsamer, Vizepräsidentin Dr. Christiana Dolezal, Präsident Leo Pallwein-Prettner, Vizepräsidentin LR Dr. Silvia Stöger, Prim. Dr. Walter Aichinger, Dr. Erhard Hackl

    Text & Foto: RK OÖ


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