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 NÖ: 22 Feuerwehren im Raum um Kleinpöchlarn im Unwettereinsatz

Unwetter und KatastrophenFOTO: ST N&P

In den Abendstunden des 23. 7. gingen im südlichen Waldviertel im Bezirk Melk starke Gewitter nieder. Durch den Starkregen kam es im Bereich nördlich der Donau zwischen Emmersdorf, Kleinpöchlarn und Pöggstall zu lokalen Überflutungen und Murenabgängen.

Die Feuerwehren sind dabei nördlich der Donau in den Regionen Weitental, Kleinpöchlarn und Artstetten Straßenvermurungen zu beseitigen, Keller und Hauser auszupumpen, Kraftfahrzeuge welche bis zu einem Meter im Schlamm stecken zu bergen. In Kleinpöchlarn musste eine Person welche von den Schlammassen eingeschlossen war, gerettet werden. Bis um 24:00 Uhr standen 20 Wehren mit 275 Mann und 50 Fahrzeugen im Einsatz. Das genaue Schadensausmaß kann erst bei Tageslicht erahnt werden.
  • Die B3 war gesperrt da Schlamm bis zu einem halben Meter die Straße blockierte. Mit Traktoren und Schaufeln war die Feuerwehr am arbeiten.
  • In Lehen bei Kleinpöchlarn kam das Wasser über die Felder in die Gärten, bei einigen Häusern wurde das Kellerfenster eingedrückt und der Keller überflutet.
  • In Kleinpöchlarn stauten sich die Schlammmassen, verstopften der Mühlbach traten über die Ufer. Im Bereich des Bahnhofes bildete sich ein ca. 1Meter hoher See aus Schlamm und Gerümpel, Häuser standen unter Wasser, ein Mann welcher in seinem Haus eingeschlossen war, musste gerettet werden. Fahrzeuge mussten aus der Brühe gezogen werden. Der Schienenbereich am Bahnhof war unpassierbar.

    "Um ca. 19:00 Uhr hat es zu regnen begonnen, kurz darauf wurde mein Mann auch schon zum Feuerwehreinsatz gerufen, da es in einem Nachbarort bereits zu Überflutungen gekommen ist. Nach einer Weile sah ich auf die Straße hinaus und hörte ein starkes Rauschen, welches immer lauter wurde. Da habe ich gesehen wie das Wasser im Bach rasant anstieg. Es dauerte nicht lange da schob sich auf der Ortsstraße eine Schlammmasse vorbei. An den Häusern unserer Nachbarn und auch bei uns schoss die braune Brühe über den Garten in den Keller. Jetzt musste die Feuerwehr auch bei uns selber Hand anlegen" so Bürgermeisterin stv. Frau Elisabeth Weinstabl.

    "Wir haben aus dem Fenster gesehen und unseren Augen nicht getraut. Plötzlich war überall Wasser, unser Garten der etwas tiefer liegt hat sich zwei Meter hoch mit Wasser gefüllt. Ich bin schnell auf die Strasse gewatet, es war furchtbar, das Wasser stieg noch immer an. Dann ist es schon bei der Tür hinein, alles war voller Schlamm. Wir sind erst vor kurzem eingezogen und haben alles neu gemacht jetzt ist wieder alles hin. Mein Vater ist noch drinnen geblieben und wollte noch einiges in Sicherheit bringen. Das Wasser ist aber noch immer gestiegen und man konnte weder heraus noch hinein ins Haus. Kurz darauf ist zum Glück die Feuerwehr gekommen, die Männer haben mit einer Leiter ein Fenster eingeschlagen und meinen Vater heraus geholt." so eine Betroffene.

    Text ; ST N&P, NÖ LFKDO Pressedienst

    Foto: ST N&P


  • FeuerwehrObjektiv


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