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 Steiermark: Flugnotfall am Flughafen Graz-Thalerhof

Brandschutz, Sicherheit, BeinaheunfälleSamstagnachmittag, 7. August 2004, um 18.31 Uhr wurde über die LWZ Graz der Flugnotfall-Plan aktiviert. Die Feuerwehren rund um den Flughafen, sowie die Bundesheer-Feuerwehr und die Berufsfeuerwehr Graz wurden zu einem Flugnotfall alarmiert, die Bezirksstellen des Rote Kreuzes Graz und Graz-Umgebung wurden ebenfalls verständigt, die Gendarmerie und die Behördenvertreter vom ausgelösten Notfall-Plan in Kenntnis gesetzt.

So standen um 18.45 Uhr 158 Einsatzkräfte mit ihren Fahrzeugen und Geräten am Vorfeld des Flughafen-Graz für eine eventuelle Notlandung zur Verfügung. Die 56 anwesenden Atemschutzgeräteträger bereiteten sich ausrüstungsmässig für den Einsatz vor, wobei auch die jeweiligen Reserve- und Rettungstrupps berücksichtigt wurden.

Die Kräfte der Feuerwehren positionierten sich entlang der Piste vor dem 150 Meter breiten Sicherheitsstreifen. Die Löschfahrzeuge wurden ost- und westwärts der Landebahn stationiert, wobei von der „Austrocontrol“ eine Freigabe zum Befahren der Piste nach dem aufsetzen der Maschine vorab gegeben war. Für diesen Zweck standen 47.000 Liter Wasser und 4.000 Schaummittel in Löschfahrzeugen, sowie eine Hydrantenleitung im Pistenbereich zur Verfügung. Die Kräfte des Roten Kreuzes verweilten in dieser Zeit am Vorfeld um rasch den Notfallort erreichen zu können. Die Rettungskräfte führten nach dem Stillstand der Maschine noch vereinzelte Versorgungen durch, wobei sogenannte „Kriseninterventionsteams“ von den Passagieren nicht angenommen wurden. Weiters waren die Rot Kreuz Bezirksstellen Deutschlandsberg und Voitsberg in Alarmbereitschaft gesetzt worden.

Im Flughafenbereich wurden alle Vorkehrungen lt. Notfall-Plan getroffen, so dass bei einer eventuellen Notlandung die vorgesehenen Bereiche sofort adaptiert werden konnten. Alle für einen Flugnotfall eingeteilten Personen/Bedienstete wurden nachalarmiert. So standen für diesen Anlassfall, Räumlichkeiten für die Passagierzusammenführungen, für unverletzte und verletzte Passagiere zur Verfügung. Eigenes Personal für die Passagierbetreuung und die Errichtung/Besetzung eines Call-Center waren ebenfalls vorgesehen.

Eingesetzt waren:
* BtF Flughafen Graz-Thalerhof 15 Mann 8 AS-Geräteträger
2 FLF 10.000, 1 FLF 5.000, 1 RLF 2.000, 1 KDO/ESL, 1 SanKw

* FF Feldkirchen bei Graz 12 Mann 6 AS-Geräteträger
1 RLF 2.000, 1 ULF 2.000

* FF Wagnitz 9 Mann 3 AS-Geräteträger
TLF 4.000, LF

* FF Kalsdorf bei Graz 20 Mann 5 AS-Geräteträger
TLF 3.000, RLF 2.000, LFB

* FF Werndorf 13 Mann 6 AS-Geräteträger
TLF 2.000, VF, MTF

* FF Seiersberg 20 Mann 9 AS-Geräteträger
TLF 4.000, RLF 2.000, KLF, KRF-S

* BF Graz 16 Mann 8 AS-Geräteträger
2 HLF 2.000, KDO, 3 weitere Fahrzeuge

* Bundesheer-Feuerwehr 5 Mann 3 AS-Geräteträger
FLF 5.000

* Rotes Kreuz 22 Mann 4 Notärzte
8 RTW, 2 NFW, 1 NAW

* Gendarmerie 6 Mann
2 Fahrzeuge

* ÖAMTC-Flugrettung 4 Mann 1 Notarzt
Rettungshubschrauber


Bericht: ABI d.F. Peter Kirchengast BFK-GU


FeuerwehrObjektiv


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