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 NÖ: Unfallopfer erst nach 5 Tagen gefunden (x)

Einsätze AllgemeinFOTO: ST N&P

Ein 79-jähriger Pensionist aus dem Bezirk Baden erstattete am 22.08.2004 um 16.20 Uhr telefonisch auf dem GP St. Agyd/Nw. die Anzeige, dass er soeben in seinem Waldgebiet, Bereich "Pitztoni-Höhe", Gemeindegebiet 3193 St. Aegyd/Nw., seine 79-jährige Gattin tot aufgefunden habe und sie mit ihrem Geländewagen abgestürzt sei.

Die Erhebungen ergaben, dass die Pensionistin vermutlich bereits am 17.08.2004, gegen 18.30 Uhr, mit ihrem Geländewagen vom gemeinsamen Zweitwohnsitz in 3195 Kernhof, auf der privaten Forststraße Richtung "Pitztoni-Höhe" unterwegs gewesen ist. In der Folge kam sie bei der Bergfahrt, in cirka 1150 m Seehöhe, von der 4 m breiten Forststraße nach rechts ab und stürzte etwa 80 m den 50 Grad steilen Wald-/Wiesenhang hinunter. Dabei wurde sie aus dem Geländewagen geschleudert und getötet. Da ihr Gatte annahm, dass sie sich auf der Jagd befinde und sie anschließend einen ihrer beiden weiteren gemeinsamen Wohnsitze in Baden bzw. Rohr/G aufsuchen werde, machte er sich vorerst keine Gedanken über das nicht nach Hause kommen seiner Frau.

Da diese jedoch auch in den darauf folgenden Tagen nicht erreichbar war, überprüfte er laut eigenen Angaben am 21.08.2004 die beiden weiteren Wohnsitze, jedoch ohne Erfolg. Daraufhin startete er am 21.08.2004, gegen 12.00 Uhr die Suche nach seiner Gattin, indem er sämtliche Forststraßen seines Grundbesitzes abfuhr.
Am 22.08.2004, gegen 16.00 Uhr fand er im Bereich "Pitztoni - Höhe" den zertrümmerten Geländewagen. Seine Gattin lag cirka 30 m unterhalb der Forststraße tot im Gelände.

Laut Auskunft des Notarztes des NAW Lilienfeld und dem Gemeindearzt von Hohenberg, die am 22.08.2004 um 17.30 Uhr den Tod der Pensionistin feststellten, dürfte der Todeszeitpunkt aufgrund der bereits beginnenden Verwesung mindestens 2 - 3 Tage zurückliegen. Die Bergung der Leiche wurde vom Bergrettungsdienst der Ortsstelle St. Aegyd/Nw. durchgeführt. Die Bergung des Fahrzeuges erfolgt von der FF St. Aegyd/Nw und dauert derzeit noch an. Der vorliegende Sachverhalt wurde am 22.08.2004 um 17.57 Uhr dem zuständigen JD StA der StA St Pölten telefonisch zur Anzeige gebracht. Er ordnete die Sicherstellung der Leiche sowie des verunfallten Geländewagens an. Am Unfallort selbst konnten keine Anzeichen von Fremdverschulden festgestellt bzw erhoben werden.

Text : SID
Foto: ST N&P


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