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 Tirol: Bergunfälle: C4 und C5 im Einsatz

Einsätze Rettungsdienst
  • Sekundenherztod eines Bergwanderers
    Ein 65-Jähriger aus Deutschland unternahm am Vormittag des 5.9.2004 mit 13 Bekannten von Grän aus eine Bergwanderung auf die Bad-Kissinger-Hütte, Seehöhe 1780 m. Nach ausgiebiger Rast beschloss er gemeinsam mit 6 Kameraden, den Anstieg auf den Gipfel des Aggenstein zu unternehmen, Gemeindegebiet Grän. Gegen 14.50 Uhr traf die im Anstieg befindliche Pensionistengruppe auf einer Seehöhe von 1860 m auf eine im Abstieg befindliche dt. Bergwanderin, die kurz zuvor durch Steinschlag verletzt worden war.

    Der 65-Jährige und seine Begleiter leisteten der Verletzten Erste Hilfe. Während der Hilfeleistung klagte er über Übelkeit und brach reglos am Wanderweg zusammen. Sofort wurde von seinen Begleitern und nachfolgenden Bergwanderern mit Reanimationsmaßnahmen begonnen sowie über Handy der Notruf abgesetzt. Von der Rettungsleitstelle wurde der Rettungshubschrauber C 5 aus Landeck angefordert, in weiterer Folge der aufgrund vorangegangener Alpinunfälle noch in der Nähe befindliche Hubschrauber des Innenministeriums mit einem Alpingendarm des GP Grän. Trotz sämtlicher Reanimationsmaßnahmen durch das Team des Rettungshubschraubers C 5 verstarb der 65-Jährige gegen 16.02. Todesursache lt. Auskunft des Sprengelarztes war Sekundenherztod.

  • Tödlicher Alpinunfall
    Am 5.9.2004 brachen ein Mann (39) und eine Frau (51) aus Deutschland ausgehend von der „Wochenbrunner Alm“ in Ellmau zu einer Klettertour im Wilden Kaiser auf. Gegen 11.30 Uhr erreichten sie den Einstieg der Klettertour „Neue Südwand“ auf die „Westliche Hochgrubachspitze“, Gemeindegebiet von Going a.WK., Schwierigkeitsgrad der Klettertour vielfach V+, mit wenigen Stellen A0. Beide Bergsteiger waren entsprechend ausgerüstet. Sie trugen Reibungskletterschuhe. Dem Mann war die Tour bekannt. Die Klettertour führten die Beiden abwechselnd, sie kletterten „überschlagend“. Es gab keine Probleme. Nach 10 Seillängen erreichten sie gegen 16.45 Uhr das Ende der Klettertour. Sie banden sich mit gegenseitigem Einverständnis aus dem Seil aus und versorgten die Ausrüstung. Anschließend stiegen sie seilfrei über Gras bewachsenes Gelände im 1. Schwierigkeitsgrad über Trittspuren zum Gipfel der „Westlichen Hochgrubachspitze“ (2.277 m) auf. Der Mann ging einige Meter vor der Frau. Vermutlich rutschte die Frau nach ca. 50 m auf dem mit Gras bewachsenen Hang aus und stürzte sich mehrmals überschlagend in östliche Richtung die Steilflanke hinunter. Anschließend stürzte sie über einen Felsabbruch in eine Schlucht und blieb dort tödlich verletzt auf einer Seehöhe von ca. 2.015 m in einer Rinne liegen.

    Der Mann verständigte mit dem Mobiltelefon die Rettung und leitete die Bergung ein. Der Rettungshubschrauber C 4 flog sofort zur Unfallstelle, konnte die Frau vorerst jedoch nicht finden. Der Mann wurde zu Tal geflogen. In weiterer Folge wurden die Bergrettungsstellen St. Johann/T und Scheffau verständigt, um nach der Abgestürzten zu suchen. Die Bergrettungsmänner wurden vom Rettungshubschrauber in den Unfallbereich geflogen. Ebenso war der Hubschrauber des Innenministeriums im Einsatz. Seine Besatzung konnte um 18.25 Uhr die Leiche in einer Schlucht unter einem kleinen Schneefeld ausmachen. Die Bergung wurde durch den Flugretter des Innenministeriums und Mitglieder der Bergrettung St. Johann i.T. gemeinsam durchgeführt.


  • FeuerwehrObjektiv


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