VU mit Gefahrguttransporter in letzter Minute verhindert
Datum: 22.09.2004 06:16:53
Thema: Brandschutz, Sicherheit, Beinaheunfälle


Aufmerksamen Arbeitern der Straßenmeisterei Altheim ist es zu verdanken, dass ein Ver-kehrsunfall mit einem LKW-Zug (Gefahrenguttransport) in letzter Minute verhindert werden konnte. Bei einem LKW-Zug dürfte aufgrund Materialermüdung ein Achsbolzen der Triebachse des LKW abgebrochen sein. Dies wurde von Arbeitern der Straßenmeisterei Altheim, die bei der Baustelle Buchleitner mit Arbeiten beschäftigt waren, bemerkt und sie veranlassten daraufhin sofort die Verständigung der Gendarmerie.

Durch den Defekt lockerte sich das Rad und es brachen während der Fahrt von Altheim in Richtung Obernberg/I mehrere Radbolzen ab. Aufgrund eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen des GPK Altheim konnte der LKW-Zug von einer Außendienstpatrouille des GPK Obernberg/Inn auf der B 148, auf Höhe des km 7,4 angehalten werden. Zu diesem Zeitpunkt war das Rad nur mehr mit 3 (von insgesamt 10) Schrauben befestigt, die Radnabe war glühend heiß und das Rad vor dem Ablaufen. Der LKW-Zug wurde von der Verkehrsstreife im Schritttempo zum nächstgelegenen Parkplatz begleitet. Auf dieser Fahrt brach noch ein weiterer Radbolzen. Nach ho Einschätzung hätte der LKW mit normaler Fahrgeschwindigkeit nur mehr höchstens 1oo m Fahrtstrecke zurücklegen können, dann wäre ein Verkehrsunfall mit nicht vorstellbaren Folgen unvermeidbar ge-wesen.





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