Ausflug der Feuerwehrjugend Feuersbrunn (x)
Datum: 03.11.2004 12:43:35
Thema: Jugendarbeit




Am 2. November 2004 unternahm die Feuerwehrjugend der Freiwilligen Feuerwehr Feuersbrunn einen Ausflug in die Bundeshauptstadt. Um 8 Uhr 32 ging die Fahrt für die elf Mitglieder der Feuerwehrjugend und ihre vier Betreuer mit dem Zug von Wagram-Grafenegg nach Wien Franz-Josefs-Bahnhof.

Das erste Ziel des Ausflugs war die Besichtigung der Funkzentrale der Wiener Polizei. Hier laufen alle Notrufe von Wien über die Nummern 133 und 112 zusammen. Von den Beamten die dort arbeiten werden dann die Streifen zu den Einsatzorten geschickt und mit allen notwendigen Informationen versorgt.

Außerdem gibt es hier eine Einsatzzentrale für Katastrophenfälle, welche aber seit dem Einsturz der Reichsbrücke nicht mehr besetzt werden musste, da es seit dem keine Katatrophe gab.

Nach dieser sehr interessanten Führung ging die Gruppe zur Hofburg. Anschließend wurde bei McDonald's zu Mittag gegessen.

Nach der Mittagspause ging es zum nächsten Ausflugsziel, der Rossauer Kaserne. Hier ist die Alarmabteilung ("WEGA") der Wiener Polizei untergebracht. Hier wurden der Feuerwehrjugend zuerst die Organisation und die Aufgaben der WEGA erläutert. Anschließend konnte die Ausrüstung besichtigt werden. Interessant ist, dass neben Sturmgewehr, Helm und Co. auch ein Impulslöschgerät IFEX zur Ausrüstung gehört. Dieses wird bei der WEGA zum Löschen von kleineren Bränden bei Demonstrationen verwendet.

Das Highlight des Tages war wohl der Besuch der sogenannten Taktikräume im Kellergeschoss. Hier konnten die Besucher hautnah einen Einsatz der WEGA mit Rauchbomben und allem was dazu gehört miterleben.

Zum Schluss wurden noch die verschiedenen Fahrzeuge vorgeführt. Angefangen vom Streifenwagen über einen Panzerwagen bis zu einem brandneuen Wasserwerfer, der bei der WEGA nicht zum Feuer löschen sondern gegen Demonstranten eingesetzt wird.

Danach machte sich die Gruppe auf dem Heimweg und kam gegen 16 Uhr 30 wieder zu Hause an.

Der Ausflug war sehr interessant, denn die Teilnehmer konnten Einblick in jene Polizeiarbeit gewinnen, die man sonst nicht sieht!

Bericht und Foto: LM Markus Eckenfellner (FF Feuersbrunn)





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