Ferlach : Zimmerbrand – eine Person konnte durch Feuerwehr gerettet werden & weitere
Datum: 25.12.2004 09:46:59
Thema: Einsätze Allgemein


  • St. Veit/Glan :Verkehrsunfall
  • Wernberg :Während Autofahrt - Tod durch Herzinfarkt
  • Finkenstein : Unfall mit Todesfolge
  • Schiefling : Wohnungsbrand durch Kerze
  • Ferlach : Zimmerbrand – eine Person konnte durch Feuerwehr gerettet werden .
  • Bad Kleinkirchheim : Unfall mit Schidoo
  • St. Andrä : Brand durch Weinachtsgestäck
  • Friesach : Überschwemmung durch Vereisung


  • St. Veit/Glan :Verkehrsunfall
    Am 24.12.2004 gegen 09.50 Uhr lenkte ein 20-jähriger Angestellter aus St. Veit/Glan seinen PKW auf der Steinbichler Landesstraße in Richtung Hintnausdorf. In der Ortschaft Nußberg, Gd u Bez St.Veit/Glan, geriet er in einer lang gezogenen Rechtskurve auf der leicht abschüssigen Fahrbahn auf die linke Fahrbahnseite und prallte frontal gegen den entgegenkommenden PKW eines 32-jährigen Malers aus St. Veit/Glan. Eine im PKW des Malers mitgefahrene 26-jährige Frau erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde von der Rettung in das KH St. Veit/Glan gebracht. Ihr 9-monatiges Kleinkind, welches im Fond des Fahrzeuges im Kindersitz mitgefahren war, wurde von der Rettung zur genaueren Untersuchung in das LKH Klagenfurt gebracht. Der Maler wurde leicht verletzt. Der Angestellte blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

  • Wernberg :Während Autofahrt - Tod durch Herzinfarkt
    Am 24.12.2004 gegen 08.05 Uhr lenkte der 73-jährige Pensionist Kurt RIEDEL aus Wernberg seinen PKW auf der Goritschacher Straße in Richtung Wernberg. In Goritschach, Gd Wernberg, Bez Villach, erlitt RIEDEL während der Fahrt einen Herzinfarkt und kam in der Folge mit seinem PKW von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kam nach ca 50 Meter in einer angrenzenden Wiese zum Stillstand. Passanten verständigten Rettung und Gendarmerie. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch die am Unfallort eingetroffenen Beamten des Gendarmerieposten Wernberg sowie der weiteren Wiederbelebungsmaßnahmen durch die Notärztin ist RIEDEL an den Folgen des Herzinfarktes verstorben.

  • Finkenstein : Unfall mit Todesfolge
    Am Abend des 23.12.2004 kam der 64-jährige Pensionist Eduard PETSCHNIG beim Verlassen seiner Wohnung in Ledenitzen, Gd Finkenstein, Bez Villach, auf dem steilen Stiegenabgang aus unbekannter Ursache zu Sturz und konnte nicht mehr aufstehen. Der Pensionist wurde am 24.12.2004 um 13.30 Uhr von seiner Nichte tot aufgefunden. Die hinzugezogene Ärztin stellte als Todesursache Tod durch erfrieren fest.

  • Schiefling : Wohnungsbrand durch Kerze
    Am 24.12.2004 gegen 13.45 Uhr brach im Wohnzimmer eines Wohnhauses in Schiefling, gl Gd, Bez Klagenfurt, durch eine brennende Kerze ein Brand aus. Das Feuer beschädigte mehrere Einrichtungsgegenstände und konnte von den Hauseigentümern selbst gelöscht werden. Der Sachschaden beträgt ca 3.500,-- Euro.

  • Ferlach : Zimmerbrand – eine Person konnte durch Feuerwehr gerettet werden .
    Am 24.12.2004 gegen 12.30 Uhr brach im Wohnzimmer des ersten Obergeschosses eines Gasthauses in Ferlach, gl Gd, Bez Klagenfurt, aus bisher unbekannter Ursache ein Brand aus. Durch das Feuer wurde fast das gesamte Wohnungsinventar beschädigt. Der Sachschaden beträgt ca 100.000,-- Euro. Zum Zeitpunkt des Brandes schlief der 50-jährige Gastwirt im Wohnzimmer auf einem Sofabett. Durch das Feuer wach geworden, flüchtete er durch das westseitig gelegene Fenster auf den dortigen Balkon. Der Gastwirt erlitt dabei schwere Brandverletzungen und wurde nach ärztlicher Erstversorgung von der Flugrettung (C 11) in das LKH Klagenfurt geflogen. Im Einsatz standen die FF Ferlach, Kirschentheuer und Unterferlach mit insgesamt 30 Mann.

  • Bad Kleinkirchheim : Unfall mit Schidoo
    Am 24.12.2004 gegen 15.10 Uhr fuhr eine 31-jährige brit. StAng und ihre 7-jährige Tochter mit den Schiern auf der Maibrunnabfahrt in Kleinkirchheim, Gd Bad Kleinkirchheim, Bez Spittal/Drau, talwärts. Da das Kind aufgrund mangelhaften Könnens nicht in der Lage war den obersten Steilhang abzufahren, ersuchte die Mutter den nachkommenden Pistenrettungsdienst um Hilfe. Ein 25-jähriger Bergbahnenbediensteter fuhr daraufhin mit einem Schidoo zu den beiden Personen und nahm diese auf. Während der Talfahrt rutschte der hintere Teil des Fahrzeuges seitlich weg. Der Bergbahnbedienstete konnte das Fahrzeug zwar wieder in die Falllinie bringen, doch nahm die Geschwindigkeit des Fahrzeuges durch dieses Manöver unkontrolliert zu. Der Lenker konnte das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle bringen und musste gemeinsam mit den mitgeführten Personen vom Schidoo abspringen. Die brit. StAng erlitt beim Aufprall auf die Piste einen Unterschenkelbruch. Sie wurde nach ärztlicher Erstversorgung von der Rettung in das UKH Klagenfurt gebracht. Das Kind und der Lenker wurden dabei nicht verletzt. Das herrenlose Schidoo geriet über den rechten Pistenrand und prallte gegen einen Baum. Am Fahrzeug entstand schwerer Sachschaden.

  • St. Andrä : Brand durch Weinachtsgestäck
    Am 24.12.2004 gegen 23.00 Uhr wurde von einem Familienmitglied im Esszimmer eines Wohnhauses in Jakling, Gd St. Andrä, Bez Wolfsberg, die Kerze eines auf dem Tisch stehenden Gesteckes entzündet. Die 43-jährige Hauseigentümerin und ihr 45-jähriger Lebensgefährte verließen daraufhin das Haus und besuchten die Christmette. Der zuhause verbliebene 26-jährige Sohn begab sich in das Schlafzimmer seiner Schwester und verschlief dort. Am 25.12.2004 gegen 00.30 Uhr wurde er durch den Brandgeruch munter und entdeckte im Zimmer den Brand. Er konnte das Feuer mit Wasser löschen und somit ein Ausbreiten verhindern. Ein Eingreifen der FF war nicht mehr erforderlich. Der entstandene Sachschaden beträgt ca 10 bis 12.000,-- Euro.

  • Friesach : Überschwemmung durch Vereisung
    Am 25.12.2004 gegen 02.00 Uhr trat der Mühlbach in Friesach, der als Zuleitung für ein E-Werk dient, in Engelsdorf, Gd Friesach, Bez St. Veit/Glan wegen Vereisung über das Ufer. Im Bereich der Engelsdorfer Straße wurden 5 Hauskeller überflutet. Der FF Friesach, die mit 20 Mann und 3 Fahrzeugen im Einsatz stand, gelang es die Wehranlage zu öffnen, das Wasser abzuleiten und somit größeren Schaden zu verhindern. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch nicht bekannt.





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