Mehr als 200 Helfer auf der Silvretta (x)
Datum: 28.05.2005 06:21:14
Thema: Übungsberichte und Ausbildung


FOTO: ÖRK Pressestelle

Überlauf beim Stausee nach schwerem Gewitter, Evakuierung eines Gaestehauses, schwerer Verkehrsunfall im Tunnel, vermisste Wanderergruppen - all das sind die anspruchsvollen Szenerien, die Rotkreuz-Mitarbeiter aus ganz Österreich unter der Leitung des Vorarlberger Landesrettungskommandanten, Werner Meisinger, auf über 2000 Meter Seehoehe seit gestern Abend durchgehend zu bewältigen haben.


Werner Meisinger - der erst im März von einem Auslandseinsatz aus Indonesien zurückgekommen ist, koordiniert mit Unterstützung des Vorarlberger Landesrettungskommandos Rotkreuz-Hilfskräfte aus allen Bundesländern.
Suchhundeführer mit ihren vierbeinigen Helfern, mobile Sanitätsteams, Kriseninterventionsteams, technische Katastrophenhelfer und Österreichs größtes Rotkreuz-Feldhospital aus dem Burgenland. Zur Abwicklung der Kommunikation wird die jüngst vorgestellte Vorarlberger Hilfseinheit "Support Unit Austria" eingesetzt.

Im Laufe des Tages haben sich bereits zahlreiche Besucher von der Leistungsfähigkeit des Österreichischen Roten Kreuzes - auch unter extremsten Bedingungen - überzeugt. Sogar der Vorarlberger Landeshauptmann, Dr. Sausgruber, war in den späten Vormittagsstunden Übungsbeobachter.

Erstmals richtet der Rotkreuz-Landesverband Vorarlberg die Bundeskatastrophenübung mit großzügiger Unterstützung der Illwerke, des Bundesheeres, dem Österreichischen Bergrettungsdienst, der Feuerwehr, den Vorarlberger Krankenpflegeschulen und vielen Firmen aus.

Die Übung wird weiterhin durchgehend bis Samstagabend auf der verschneiten Bielerhöhe im Schatten des Piz Buins durchgeführt werden.

Quelle: ÖRK Pressestelle





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